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nur zur Hälfte bzw. zum Viertel genutzt. | | | 
Flugstreifen Nr. 1 2 
Das stört vor aliem bei kleinen Arbeits- ? 
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gebieten, wie sie bei Katastervermessun- | a 
en häufig anfallen. Hier kann nur eine — 4 7 A 2) 
iiu S e Flugrichtung um 90° Abhilfe ZI A 
schaffen, Die Abb. 1 zeigt die Lösung. Zar A J | 
Bei den Randmodellen bleibt die Auswer- 7% ni | 
tung auf die von Paßpunktverbindungsli- 
nien umschlossene Fläche beschränkt. Die "s 
Aufteilung in Rechenmaschen ist auch für = d 
diese Modelle geeignet, pisse tee ida Begrenzung. der | | 
d) Zur Auswertung kleiner Arbeitsgebiete be- -— S ZZ rice der © ® 
schränkt man sich am besten auf eine Än- Abb. 1: Anordnung von 2 Bildverbänden 
derung der Flugrichtung um 90°, Die Flug- "" SiereoskopisonersDeckung EIRE) 
Streifen werden so geplant, da8 jeweils zwei Modelle des einen Verban- 
des zwei Modelle des anderen Verbandes voll decken. Durch Variation des 
Bildma8stabs und durch Zusammenfügen mehrerer solcher Modellgruppen 
kann man sich der Größe und Begrenzung der Arbeitsgebiete recht gut 
anpassen, Beim Zusammenfügen der Modellgruppen verbleiben allerdings 
gemeinsame Modellnühte. Auch kann hier nicht ein ebenso günstiger 
Ausgleich der Bildfehler und des Genauigkeitsabfalls von der Modell- 
mitte zum Modellrand erwartet werden, wie im Fall c). 
In Nordrhein-Westfalen wird wegen der meist kleinen Arbeitsgebiete am € eo 
háufigsten die unter d) erlüuterte Zuordnung gewühlt. Hierfür spricht 
auch, daß bei ihr wegen des Wechsels der Koordinatenrichtungen durch 
die Mittelung der Ergebnisse ein besserer Ausgleich der Ger&tefehler er- 
reicht wird. 
5. Die Genauigkeit von Doppelmessungen nach zwei unabhängigen Bildver- 
  
bänden 
Wie Genauigkeitsuntersuchungen gezeigt haben, ist der aus Beobachtungs- | 
differenzen hergeleitete mittlere Koordinatenfehler ein zutreffendes 
Kriterium für die erreichte Genauigkeit, In der Abb, 2 sind die auf Grund 
von insgesamt 5500 Beobachtungsdifferenzen berechneten mittleren Koor- 
dinatenfehler in Abhängigkeit von der Bildmaßstabszahl m, aufgetragen. 
Die obere der beiden ausgleichenden Geraden gibt den mittleren Koordi- 
natenfehler vor, die andere nach Berücksichtigung des regelmáBigen Feh- 
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