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GI. Die Wirkung der Rücklaufbremse beim Vorlauf. 101
Die Vorlaufbremse hat also im Gegensatz zu der Rücklaufbremse
die Aufgabe, je nach der Erhöhung verschieden große Arbeitsmengen
aufzunehmen (vgl. Abb. 43 und 44).
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Abb. 43. Abb. 44.
GI. Die Wirkung der Rücklaufbremse beim Vorlauf.
Es ist nun zunáchst die Frage, ob nicht die Rücklaufbremse selbst
wührend des Vorlaufs eine genügende Bremsung bewirkt, und wie sich
die Wirkung der für den Rücklauf berechneten Rücklaufbremse über-
haupt beim Vorlauf äußert.
Um diese Wirkung mathematisch festzustellen, handelt es sich
darum, eine Gleichung für die Geschwindigkeit aufzustellen, welche das
Rohr an irgendeiner beliebigen Stelle des Vorlaufs unter der beschleuni-
genden Einwirkung des Vorholmittels und unter der Gegenwirkung der
unbekannten Bremskraft besitzt.
Gelingt es, die Geschwindigkeit des Rohres an jeder Stelle des Vor-
laufs zu bestimmen, so ist es auch ohne weiteres möglich, die Vorlauf-
bremskraft für diese Stelle des Vorlaufs zu berechnen, da ja die Durch-
flußöffnungen der Rücklaufbremse und somit auch in dem von uns
betrachteten Fall die Durchflußöffnungen für den Vorlauf gegeben sind.
Es bedeuten
Gi: :
T die Masse der vorlaufenden Teile,
H; die Flüssigkeitsbremskraft beim Vorlauf in dem Augenblick, wo
das Rohr den Weg x von seiner äuBersten Rücklaufstellung an vor-
gelaufen ist,
V, die Geschwindigkeit des Vorlaufs,
F, die Kraft des Vorholmittels in demselben Augenblick,
G,(sine 4- i cose) die wüáhrend des Vorlaufs als angenáhert kon-
stant anzusehende Summe der Gewichtskomponente in Richtung der
Seelenachse und der Reibung.
Es 1äßt sich wieder folgende Bewegungsgleichung aufstellen:
dV,
dz
Die Flüssigkeitsbremskraft kónnen wir ausdrücken durch
m, : V,- fa, HG, (sine + y cose). (188)
IF o QD. VS
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g*W d.