Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

        
136 Anhang A. Betrachtungen zur Nachwirkung der Pulvergase. 
   
  
    
      
   
   
     
      
    
      
   
    
  
  
   
   
    
m, ist Masse des Rohres plus Masse der zurücklaufenden Teile. B-.q 
kennzeichnet den wirksamen Querschnitt des Rohres. Inwieweit B ab- 
hángig ist von der Art des Rohres oder gleich 1 gesetzt werden kann, 
steht bis jetzt noch nicht endgültig fest. In erster Annäherung ist 
B= 1 zu setzen. 
gn udn 
0 
  
Do 
1x 1:4 
E: = pl SE 
PR f LE A pe iria 
0 
  
1+æ 
1 eem 
t 22 
B-q-C-.I mui 
m, 
  
AV = (245) 
b) Geschoßgeschwindigkeit ist höher als Schallgeschwindigkeit 
des Gases. 
Annahmen: 
1. Nachdem das Geschoß das Rohr verlassen hat, strömt jener Teil 
der Pulvergase, der Überschallgeschwindigkeit besitzt, aus dem Rohr. 
Es wird in erster Annäherung lineare Verteilung der Gasgeschwindig- 
keit über die Rohrlänge an- d 
genommen und vorausgesetzt, : 
y Lo » KW dal} die Grenzzone zwischen 
SS N den Gasen mit Unterschall- und 
  
  
  
  
  
  
C IU du TUE —L-——-—]- . Überschallgeschwindigkeit 
N mit Schallgeschwindigkeit w, 
Ls= Seclerlänge 2 > der Mündung zueile bzw. daß 
Ar i die Veránderung der Gesch win- 
digkeit dieser Zone, bis sie die 
Mündung erreicht hat, von untergeordneter Bedeutung sei. Die Pulver- 
gase mit Überschallgeschwindigkeit sollen mit der konstanten mittleren Ge- 
li schwindigkeit le ausstromen. Die Dichte der Gase wird während 
  
dieser ersten Periode im ganzen Rohr gleich angenommen. " 
2. Nach der ersten Ausstrómperiode wird wie im ersten Abschnitt 
angenommen, daf) die Geschwindigkeit der Gase an der Rohrmündung 
gleich der ihrem Zustand entsprechenden Schallgeschwindigkeit sei. 
Als erstes werde die Zeit t* berechnet, welche die Gasmasse mit 
Überschallgeschwindigkeit zum Ausstrómen braucht. Es gilt (s. Abb.54) 
es 
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ls {vo — Ww.) SN 
daraus ergibt sich 
i} = 
  
	        
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