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Anhang A II. Verfahren von HEINRICH KRATZ. 131
2, — ]
Für die Schallgeschwindigkeit wird angenáhert gesetzt wy = Dp, 2% .
Wir erhalten also
\
4-1
c T Ls ppt
"o
9 Dp,"
Als nächstes werde die Funktion t = f(p) bis zur Zeit t* ermittelt.
Mit den oben angewendeten Bezeichnungen gilt
—g-l-dp=g 2%. 0.0
20 #
dt = — Te
YoU; p
ib 00
= ero, Peg
Qo
í 27 Qo
SER #. 0,”
setzt man a = K,, so erhilt man
7 21 Do
E — Ty
4 (Vo + W,) p
oder
2-1 p "
$ == XE EN In. (247)
5 "s Dm
l = UJ, Fi x L)
Die Beziehung (247) gilt nur bis t = #*.
Für den übrigen Bereich der Gasdrucknachwirkung gilt wie oben
T 1%
Qu pm MER.
(248)
p* ist der mit vorhergehender Formel gefundene Wert von p. bei £ — 1%
Die Annahmen, die wir oben bei Ableitung der Gleichungen für die
erste Ausstrómperiode der Pulvergase gemacht haben, stellen hóchst-
wahrscheinlich nur grobe Annáherungen an die wirklichen Vorgänge
beim Ausströmen dar. Die Nachrechnung zeigt aber verhältnismäßig
gute Übereinstimmung mit den piezoelektrisch gewonnenen Gasdruck-
kurven. Es ist anzunehmen, daß die Ungenauigkeiten wahrscheinlich
deshalb weniger ins Gewicht fallen, weil sich der erste Teil des Aus-
strömens innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Zeitraumes abspielt
und die Kurve / — f(p) nur wenig beeinflußt.
DS EMI IAE tans