Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

  
  
h darauf, 
nach dem 
3 gesamte 
  
  
  
  
   
Anhang BII Die allgemeinen Gleichungen. 141 
die auf die Oberlafette wirkenden Beschleunigungskráfte werden alle an 
dieser angebrachten Teile, insbesondere die Zieleinrichtung einschließlich 
Zielfernrohr und die Hóhenrichtmaschine, bei nicht im Schwerpunkt 
gelagerten Rohren und Wiegen in erheblichem Maße zusätzlich be- 
ansprucht. 
Anhang B II. Die allgemeinen Gleiehungen. 
Wir wollen die Vorgánge an einem Geschütz mit Doppelbremse durch 
Gleichungen erfassen. Eine Überlegung sei vorausgeschickt. Das Ge- 
schütz besteht im Grunde aus drei gegeneinander beweglichen Teilen, 
dem Rohr, der Oberlafette und der Unterlafette. Die auf Rohr und 
  
  
Abb. 55. 
Oberlafette wirkenden Kráfte kann man zerlegen in solche, die in Be- 
wegungsrichtung, und solche, die senkrecht dazu wirken. Die Aufstellung 
der Gleichgewichtsbedingungen in beiden Richtungen zwischen den an- 
greifenden Kráften und der Massenbeschleunigung des Schwerpunktes 
ergibt je zwei, also insgesamt vier Gleichungen. Ferner kann man für 
jeden der drei Teile die Momentengleichung bilden, bei Rohr und Ober- 
lafette bezogen auf den Schwerpunkt, bei der Unterlafette auf den 
hintersten Auflagepunkt. Das ergibt weitere drei Gleichungen. Diese 
sieben Gleichungen sollen nunmehr für den allgemeinsten Fall einer 
Doppelbremse aufgestellt werden. 
Bezeichnungen (vgl. Abb. 55): Das Rohr habe die Erhöhung e, der 
vom Rohr längs der Wiege zurückgelegte Weg sei x, der Weg der Ober- 
lafette auf der Unterlafette sei y, die Unterlafette laufe unter einem 
  
  
	        
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