Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

  
  
er Ab. 
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B. II. Die äußeren Kräfte an der Gesamtlafette. 9 
das von den Befestigungschrauben des Sockels beim Schuß aufzu- 
nehmende Moment dar. 
Ist z. B. der Sockel der Lafette mit einer Anzahl von Ankerschrauben 
auf der Unterlage befestigt, wie dies in der Abb. 4 skizziert ist, so hat 
man für die Berechnung der diese Schrauben beanspruchenden Zug- 
kräfte Z 
Zo: Ag 22,0, 4 2Z, 0, Zi = M 
wobei MX, für die größte vorkommende Inklination zu berechnen ist. 
Da die Schrauben, welche am weitesten von C entfernt sind, sich 
bei einem geringen Kippen des Systems am meisten strecken müssen, 
werden diese auch am meisten beansprucht 
werden. Man hat also weiter, wenn alle 
Schrauben gleich stark gemacht werden, 
Loo Zn == ith. 
e? 
  
  
  
  
also 
a 
Z,—-—.Z 
1 m 05 
a 
o mue 
2 mr 
a. 
PIE 
yg 
Setzt man diese Werte in die Mo- 
mentengleichung ein und löst nach Z, 
auf, so wird 
  
a M, 
Ze eT 2391.4 
Z, gibt die groBte Kraft an, mit wel- 
cher die Schrauben beansprucht werden Ab: 
können. Selbstverständlich müssen alle Schrauben gleich stark gemacht 
werden, d. h. für Z, berechnet werden, wenn sich das Geschütz um 360? 
auf seinem Sockel drehen kann, also ein SchuBfeld von 3060? besitzt. 
3. Die vordere Auflagerkraft N,. Es war 
  
  
  
  
  
  
Nae ufu ue ne sam (14) 
N, wird gleich Null, wenn 
G-s=P-d+ (B+ R—G, sine) h. 
Man sieht ohne weiteres, wenn man berücksichtigt, daß G, sine 
gegenüber (B + R) stets sehr klein ist, daß N, seinen größten Wert 
bei der größten Erhöhung annimmt, weil dann % seinen kleinsten, evtl. 
sogar negativen Wert besitzt. 
     
   
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
    
   
  
   
 
	        
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