Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

    
10 B. Die äußeren Kräfte an. einem Rohrrücklaufgeschütz, 
Bei Rädergeschützen stellt N, die größte Kraft dar, welche beim 
Schuß die Radachse beansprucht. 
4. Die hintere Auflagerkraft N,. Für die Berechnung des Lafet- 
tenkórpers von Rohrrücklaufgeschützen mit Räderlafetten ist es wich- 
tig zu wissen, welches die größte vorkommende Kraft N, ist, da diese 
Kraft den Lafettenkörper beim Schuß auf Biegung beansprucht. Der 
m 
E 
r m. 
  
  
Abb. 5. Abb. 6. 
Horizontalschub T' vermindert das durch JN, in bezug auf irgendeinen 
Querschnitt des Lafettenkórpers hervorgerufene Biegungsmoment (s. 
Abb. 5). 
Addiert und subtrahiert man in Gleichung (10) G, und setzt für N, 
den Wert aus Gleichung (14), so erhält man 
N. = G— G,-sinte4- (B-- R)sine—G- Pd BERNE 6, sine 
  
oder 
8 T ; h ; h d 
x, = e — 2)— , (sine + sine . 2) 4+ (B + R) (sine + z + P- E. 
Nach Abb. 6 hat man ferner 
h — 9: cose — $,: Sine. 
Setzt man dies oben ein, so findet man 
dE Sm nj. du M sinc: 
Ne — &(1 — =) G, sint = +7, ‘sine 0088| A an 
. N — S, 7) d | 
+ (B + D) sine - = +7. cose + P- X: 
N 
  
Bei Rädergeschützen ist, nun = Sr stets sehr klein, so daß man 
$e ns . ns . Moe . 
die Ausdriicke ro - sin2e und e . sine vernachlässigen kann. Wird 
auch noch sine - cose n/n vernachlässigt, So bleibt 
d 
N, =6(1—4)+P-% + (B+ 2) 7 0056. (18) 
Dieser Wert wird am größten für £ = 0. Bei 0° Erhöhung ist aber 
7 stets gleich A. 
  
  
      
   
    
    
  
   
   
   
   
  
  
  
     
   
  
   
    
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