Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

      
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
     
  
  
   
  
   
   
12 B. Die äußeren Kräfte an einem Rohrrücklaufgeschütz. 
1. Die Richtmaschinenkraft. Nimmt man die Schildzapfenachse als 
Momentenachse, so gilt für den Gleichgewichtszustand bei gewöhn- 
licher Anordnung der Schildzapfen 
Boe NN —Be2) un NI OS-0x 
+— nu N,(r, + ®) + G,: cose: — GO sine - yp. 
Setzt man wieder 
N, = Na + 1, cone 
und beachtet, daß : : 
: y ds 2 — 4, 
so wird 
P,- w=N,-a+G zcose—B-ct+Bop—u-Ny'r,+u-Ny 9+ 
+p Ny, +yu-Ny-9+G, cose: n—0G, sine qp. 
Nun war aber (s. Gleichung 11a) 
N,:a— Pd Bre—z:G,- cose Mc Nac rg — un Nan. 
 Führt man diesen Wert in die vorige Gleichung ein und beachtet 
man noch, daf ; 
2—z=m, 
so erhält man 
Pu P.d+p-(B+R) — m + G, + cose + G, (cose - n — sine + y) 
p : 
w 
Bezeichnet man für die Anfangs- und somit SchuBstellung des Rohrs 
die Entfernung des Rohrschwerpunkts von der Schildzapfenachse, in 
Richtung der Seelenachse gemessen, mit m, und den jeweiligen Rück- 
laufweg mit x, so wird schließlich 
Du cm P.d+ g (B 4- R) -- (x — m) - G,- cose -- G, (n - cose — y - sine) 
W 2: 
Fällt der gemeinsame Schwerpunkt von Wiege und Rohr in die 
Schildzapfenachse, was angenähert fast immer der Fall sein wird, 
so gilt die Momentengleichung um die Schildzapfenachse 
G,- cose - n: G,,- sine: y — 6, : cose -my=—G0, sine. 
Diese Beziehung in die vorige Gleichung eingeführt, liefert 
PE ee se (20) 
Py = 
  
Diese Gleichung lehrt, daß 
1. Pıy um so gróBer wird, je kleiner w, d. h., je kleiner der senkrechte 
Abstand der Schildzapfenachse von der Richtung der Richtmaschinen- 
kraft ist, 
2. P, um so gróDer wird, je grófler g, d. h., je tiefer die Schildzapfen 
unter die Parallele zur Seelenachse durch den Schwerpunkt der zurück- 
laufenden Teile gelegt sind, 
  
  
all 
gd 
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