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DIII. Dimensionierung bei Anwendung zylindrischer Schraubenfedern. 47
b) Vorholfedern mit Hubreduktion.
Bei den bisherigen Betrachtungen war angenommen worden, daß
das hintere Ende der Vorholfeder sich gegen den feststehenden Teil der
Lafette stütze, während der vordere Teil von dem zurücklaufenden
Rohr mitgenommen werde, so daß die Zusammendrückung der Feder
gleich der Länge des Rohrrücklaufs ist.
Man kann nun aber auch zwischen Rohr und Feder irgendeine
Übersetzungsvorrichtung, z. B. einen Flaschenzug derart einschalten,
daß die Zusammendrückung der Feder nur einen bestimmten Bruchteil
der Länge des Rohrrücklaufs zu betragen braucht. In diesem Falle
kann die Feder mit denselben, oben zusammengestellten Formeln be-
rechnet werden, man hat nur zu beachten, daß, wenn die Zusammen-
drückung der Feder infolge der eingeschalteten Hubreduktionsvor-
richtung nur o/n beträgt, anderseits die tatsächliche Vorspannung der
Feder n - F, betragen muß.
e) Zusammengesetzte Vorholfedern.
Ferner ist es nun auch nicht nótig, daB die Vorholeinrichtung nur
aus einer einzigen Feder besteht, sie kann vielmehr auf verschiedene
Weise aus mehreren Federn zusammengesetzt sein.
So wird man z. B. in der Praxis die oben berechnete einfache Vor-
holfeder nie aus einem einzigen Stück herstellen; man wird sie vielmehr
aus Ersatz- und Herstellungsgründen der Länge nach aus zwei und
mehr Teilen bestehen lassen. Diese Teile kann man entweder durch
dazwischen gelegte Scheiben auseinanderhalten oder aber man läßt sie
sich direkt mit ihren abgeflachten Enden gegeneinander stützen. Im
letzten Falle ist es zweckmäBig, immer nur eine rechtsgewundene mit
einer linksgewundenen Feder zusammenstoBen zu lassen, damit die
Federn sich nicht ineinander schrauben kännen.
Wenngleich die einfache Federsäule mit nicht reduziertem Feder-
hub auf alle Fälle die einfachste Form einer Vorholeinrichtung für
Rohrrücklaufgeschütze darstellt, so ist es doch in Hinsicht auf die
konstruktiv für die Vorholeinrichtung zur Verfügung stehenden Ab-
messungen und in Hinsicht auf die Beanspruchung der Federn häufig
zweckmäBig, das Vorholmittel aus mehreren getrennten Federsäulen
zusammenzusetzen.
So z. B. kônnen mehrere gleiche Federsäulen parallel nebeneinander
geschaltet werden. Die Berechnung ist in diesem Falle genau dieselbe
wie diejenige der einfachen Feder, nur wird die Vorspannung einer jeden
der n-Sáulen nur den n-ten Teil der Vorspannung F, zu betragen haben.
Sehr zweckmäßig ist ferner aber auch die Anwendung von Feder-
säulen, welche aus mehreren ineinander gesteckten zylindrischen
Schraubenfedern bestehen.