56 D. Die Vorholmittel.
Das Arbeitsquantum, welches der Luftvorholer bei seiner Zu-
sammendrückung während des Rücklaufs aufspeichern muß, damit er
beim Vorlauf das Rohr selbst bei der größten Erhöhung & vor-
schiebt, ist
4, = rine. x d deos do. o. (108)
max
Für die adiabatische Zustandsánderung gilt für die bei der Zustands-
anderung freiwerdende bzw. aufgespeicherte Arbeit
A By Va Ba Va
x— 1
oder nach (103) Lb:
4 m PS E: tn | (in mkg), (109)
daraus - P
y. = 2 . "ide (in m3).
0
m * 1 (110)
Fr die isothermische Zustandsänderung erhält man die freiwerdende
bzw. aufgespeicherte äußere Arbeit
»,
A = Po Von. (111)
0
daraus
pe A. : (112)
8 In €
Po
Setzt man dieses unter Berücksichtigung der Arbeit gefundene V,
dem in Rücksicht auf die nötige Vorspannung gefundenen gleich, so
wird [Gl. (107)]
für die adiabatische Zustandsánderung
deu og. fes. (113)
Do = Po
m" —1
für die isothermische Zustandsánderung
Ao: los eU. (114)
Po in^? Do
Po
Die größte zu leistende Vorholarbeit ist nach GI. (108) gleich dem
Produkt aus dem konstanten mittleren Widerstand bei größter Er-
höhung und der Länge des Rücklaufs. Setzt man also in die letzten
beiden Gleichungen für 4, den Wert PF, :0, so wird für die adiabati-
sche Zustandsánderung
ep 0 (115)
itt
Ti