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EI. Federausgleicher.
Es werde gesetzt Yu = 0,3;
so daß m — 37000 (sin 30° + 0,8 cos 30°) kg — c« 28100 kg.
Weiter werden gewählt
m=2, also 4=242, und p,= 800000 kg/m?.
Es findet sich alsdann
T 2,42 - 28100 - 0,7
a 800 000
oder V, — 59,4 Liter.
m? — 0,0594 m?
E. Betrachtungen zu der Kinetik der Ausgleicher.
E I. Federausgleicher.
Von Franz BOMINGHATUS.
a) Ausgleich auf ebenem Gelände.
Zur Erzielung eines langen Rücklaufs bei großer Rohrerhöhung und
gegebener Feuerhöhe werden häufig die Schildzapfen möglichst weit
nach hinten gelegt. Um das dadurch entstehende Vordermoment
nicht durch die Höhenrichtmaschine
aufnehmen zu müssen, sucht man mit
Feder- oder Luftausgleichern ein gleich
großes Gegenmoment zu erzeugen, Die
Schwierigkeit besteht darin, das Aus-
gleichermoment für jede Rohrerhöhung
dem Vordermoment anzupassen. Die
mathematisch exakte Angleichung der
beiden Momente soll in folgendem für
einen Federausgleicher durchgeführt
werden (s. Abb. 27).
Zeichenerklärung:
M Drehpunkt der schwingenden Teile
(Schildzapfen),
Drehpunkt des Ausgleichers (Stütz-
punkt),
Angriffspunkt des Ausgleichers an der
Wiege bei einer beliebigen Erhôhung e,
derselbe für e = 0°,
derselbe bei maximalem Hebelarm des Ausgleichers, also CA^ |. A^M; hier-
bei & — e,
Schwerpunkt der schwingenden Teile mit dem Gewicht G, bei der Erhóhung e,
o derselbe für e — 0°,
S' derselbe für & — e,
a — CM Entfernung des Ausgleicherstützpunkts vom Schildzapfen,
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