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EI. Federausgleicher. 63
Da sich jede Federkraft proportional ihrer Lànge ándert, kann man
andererseits auch schreiben
P,— C. x. (126)
Eine vollkommene Angleichung von P, und P,ist also móglich, wenn
es gelingt, den Ausdruck
M, cos? cos(p + s)
p? “sin (y 4- 2)
: M, cos 9
konstant, und zwar gleich — C, zu machen. Der Faktor ze
ist bei einer bestimmten Konstruktion fest, -also von der Erhöhung
unabhängig. Der Faktor em 2 ist unabhängig von e, wenn ent-
sin (y + &)
weder y = 90° + 9 oder y = 270° + @. Im ersteren Fall ist
cos (gp + ©) cos (p + s)
sin(p-F90?--s) cos(p-Ls) -
im zweiten Fall ist
cos (@ + ¢) cos (9 + &)
sin(@ + 270° +) ^ — eos(pd-s) -
In Abb. 28a sind diese beiden Fälle des vollständigen Ausgleichs sche-
matisch dargestellt. Es ist ohne weiteres zu sehen, daß der erste Fall,
also y — 90? -- @ (punktiert
gezeichnet), nicht durchführ-
bar ist, da der Ausgleicher
eine Druckkraft ausüben
müßte, die proportional der
Länge zunähme. Dagegen ist
im zweiten Fall (y—270?-1- 9)
eine der Länge proportionale
Zugkraft erforderlich. Nach
(125) und (127) und wegen
der Bedingung P,— — P,
ergibt sich für diese Feder-
zugkraft
P,— + me (128)
ed. (127)
Man kann in der in Abb, 28a
angegebenen Weise trotzdem
eine Druckfeder verwenden,
Da für r — 0 auch P, — 0 wird, muf das über der Ausgleicher-
länge x aufgetragene Federdiagramm durch den Stützpunkt C des
Ausgleichers gehen (s. Abb. 28 b). Soll der Ausgleicher in einem Er-
hóhungsbereich wirken, dem eine Längenänderung des Ausgleichérs
Abb. 28a u. b.
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