Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

  
  
  
66 E. Betrachtungen zu der Kinetik der Ausgleicher. 
bei großem Vordermoment das Gewicht eines Federausgleichers sehr 
bedeutend wird, mußte nach einer weiteren Ausgleichmöglichkeit ge- 
sucht werden. Diese bietet der Luftausgleicher, der vor dem Schild- 
zapfen drückend angebracht wird und wesentlich leichter gehalten 
werden kann. 
a) Verlauf der geforderten Ausgleicherkraft Pg. 
Zunächst soll der Verlauf der auszugleichenden Kraft P, in Ab- 
hängigkeit von der Rohrerhóhung e bzw. von der Ausgleicherlinge x 
bei beliebiger Lage des Angriffspunkts 4 an Hand von Abb. 29 unter- 
sucht werden. 
Das auszugleichende Moment ist 
M,= M, cos (p + 8), (130) 
wobei M, das Maximal- 
moment 
M, = G,-s, (131) 
und der Winkel zwi- 
schen SM und der See- 
lenachse ist. Dieses Mo- 
ment ist gleich dem 
erforderlichen. Ausglei- 
chermoment 
M,— P,:h, (132) 
worin 5 den Abstand der 
Ausgleichermittellinie 
CA vom Schildzapfen M 
bedeutet. A soll durch die Ausgleicherlinge x = CA ersetzt werden. 
Dazu wird zweimal die Flichengleichung fiir A ACM gebildet. Dieses 
Dreieck ist gegeben durch a = CM, b= AM und den von a und b 
eingeschlossenen Winkel, der sich aus dem Erhôhungswinkel & und 
dem bei 0° Erhóhung von a und b eingeschlossenen Winkel y zusammen- 
    
Abb. 29. 
setzt. Es ist A ACM = Lah 
und A ACM — ta -bsin(y + €). 
Daraus ergibt sich : 
S po Sinn, (133) 
Durch Einsetzen von (133) in (132) und von (132) in (130) erhält man 
Mn cos(p + €) = P, us Sony 2 
oder Mn coilp te) 
engi ate (134) 
  
  
  
  
  
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