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gehalten
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E II. Luftausgleicher. 67
[vgl. auch Gl. (124)]. Da o und y voneinander unabhängig bleiben sollen,
besteht nicht die im Abschnitt „Federausgleicher‘‘ erzielte Proportiona-
lität von SP, und =,
Nach dem Kosinussatz gilt für das Dreieck ACM
x? — a? + b?— 2 ab cos (y + e)
oder
x = Va +1? —2abcos(y +s). (135)
Setzt man (135) in (134) ein, so erhält man die erforderliche Ausgleicher-
kraft P, als Funktion der Erhóhung e:
s cos (q + €) Ya? -- b? —2ab eos(y + 7)
Py = My, sin (y + &) ab : (136)
(Ist » — 90? 4- p, dann geht (136) über in
p M cos(p +e) Va? + d? + 2ab sin(p + 6)
v STOSS ay TU Ta ETS
eder Va +1? + 2absin(p + =) |
P, E Mn rT 7 = 3 == A. 2 = (136a)
a a
d. h., man erhilt den im Abschnitt ,Federausgleicher‘“ als unmôglich
erwiesenen Fall, nämlich daB die Druckkraft des Ausgleichers mit
grôBerer Erhôhung & und damit wachsender Ausgleicherlänge x zu-
nimmt. Um zu erreichen, daß P, mit
größerer Erhöhung abnimmt, ist y
hinreichend klein zu wühlen.)
Nimmt man die GróBen M,, o, y,
a und b als gegeben an, dann erhält
man P, — f, (x), indem man x als Ab-
szisse wählt, nach GI. (135) die zu bestimmten Erhöhungen & gehörenden
x-Werte markiert und nach (136) die zu den gleichen Erhöhungen ge-
hörenden P,-Werte als Ordinaten aufträgt. Es ergibt sich dann, wenn
nur y klein genug gewáhlt ist, der in Abb. 30 dargestellte Verlauf.
Abb. 30.
b) Erzeugung der Ausgleicherkraft Pr bei möglichst guter
Annäherung an den Idealwert Po:
Man sieht aus Abb. 30, daß der erste Teil der Kurve etwa bis zum
Wendepunkt dem Druckvolumendiagramm isotherm zusammengedrück-
ter Luft mindestens annähernd entspricht. Es ist also möglich, den im
ersten Kurventeil angegebenen Kraftverlauf durch eine zusammen-
gedrückte Luftmenge angenähert zu erzeugen. Zu diesem Zwecke
nimmt man z. B. an den Stellen go = 0? und £j, — 30? genaue Über.
einstimmung der geforderten Ausgleicherkraft P, und der tatsäch-
lichen P, an. Dann gelten die Gleichungen
Po' 94^ lo = Uno 4, ap