Full text: Actes du 7ième Congrès International de Photogrammétrie (Deuxième fascicule)

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i. Auswertung am Stereoplanigraphen 
Hansa Luftbild GmbH. (1956, Bildmafstab 1 : 20000): 
mittlerer Lagefehler X5m = + 0,2 mm (Kartenmaßstab); 
mittlerer Höhenfehler einer Schichtlinie £ (1,5 + 6,3 tg a) [m]. 
Reichsamt für Landesaufnahme (Bildmaßstab 1 : 20 000): 
mittlerer Lagefehler £3 mj; 
mittlerer Höhenfehler eines Punktes X 1.2 m. 
Bayerisches Landesvermessungsamt (1938 bis 1941, Bildmaßstab 1:14 000): 
mittlerer Hôhenfehler einer Schichtlinie + (0.75 + 2,5 tg a) [m]. 
Finsterwalder (Hochgebirge, Weitwinkelaufnahmen { = 10 em) *): 
mittlerer Hóhenfehler einer Schichtlinie 
+ [0,5 %o h + (0,6 %o h -- 5,0) tg a] [m]. 
hierbei bedeutet A die Fluglinie über Grund. 
9 Auswertung am Aeroprojektor Multiplex (s. Richter?) 
  
MaBstab der Mittl. Lagefehler Mittl. Hóhenfehler 
| einer Schichtlinie 
| 
Aufnahme | Ausmessung 
off. Gelände | Wald 
| 
  
  
  
  
  
m | m m 
1:18 000 | 1:10 000 +5,0 | + 6,0 + (1,5 + 6tg a) 
| ue= 108 —15* 
  
urden hierbei unmittelbar durch einen mit dem 
den KartierungsmaBstab 1 : 25000 über- 
Bildreihe von 8 aufeinander- 
age und Höhe bekannte 
Die Multiplexausmessungen 1:10000 w 
7eichentischchen verbundenen Pantographen in 
tragen. Die Bilder wurden satzweise ausgemessen (1 Satz = 
folgenden Aufnahmen), wobei je Satz mindestens 4 bis 5 nach L 
Paßpunkte gegeben waren. Die terrestrische Prüfung eines Blattes 1:25000, für das ins- 
gesamt überhaupt nur 5 trigonometrische Punkte als PaBpunkte zur Verfügung standen, 
ergab einen mittleren Lagefehler von +11,8 m und einen mittleren Höhenfehler von 45m. 
Allgemein hat sich ergeben, daß die photogrammetrische Schichtlinienauswertung im 
Gegensatz zu den punktweise arbeitenden tachymetrischen Aufnahmeverfahren von der 
Gelündeneigung o ziemlich unabhängig ist. 
f) Die Karten dienten im allgemeinen dazu. veraltete oder in der Genauigkeit nicht aus- 
reichende Blätter des Kartenwerks 1 : 25 000 durch Neuaufnahmen zu ersetzen oder 
Lücken dieses Kartenwerks zu schließen. 
g) Das Kartenwerk 1 : 25 000 ist in großem Umfang photogrammetrisch fortgeführt worden. 
Geringe Veränderungen wurden unmittelbar aus den nicht entzerrten Bildern über- 
nommen. Bei eingehenden Berichtigungen wurde je nach den Neigungsverhältnissen des 
Geländes entweder das Entzerrungsverfahren oder die Doppelbildauswertung — ım all- 
gemeinen mit dem Aeroprojektor Multiplex — angewandt. 
Allein das ehemalige Reichsamt für Landesaufnahme hat in der Zeit von 1938 bis 1945 
o 
766 Blätter der Karte 1:25 000 mit einer Flüche von 95750 qkm mit Hilfe des Entzerrungs- 
verfahrens und unter Verwendung von ZeiB-Entzerrungsgerüten berichtigt und ergänzt. 
Zeiß-Aerotopograph entwickelten Stereopantometer bei 
Kartenberichtigungen und Ergänzungen 1:25000 und 
bei wurden Originalabzüge der Luftbilder verwendet 
Das Stereopantometer erwies sich für die bei 
kal begrenzten MeRbereiche als sehr brauchbar. 
Erd- und Luftphotogrammetrie im Gebirge. Allg. Verm.-Nadhr. 1951 $.55. 
tometers bei der Kartenberichtigung nach Luftbildern. 
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Seit 1942 wurden mit dem bei der 
den Hauptvermessungsabteilungen 
zum Teil 1:5000 vorgenommen 5). Hier 
und sowohl Grundri& und Hóhen gemessen. 
Kartenberichtigungen auftretenden kleinen lo 
5) Finsterwalder, R.: 
6) Troeder: Die praktische Anwendung des Stereopan 
Nadir. a. d. Reidisvermessungsdienst 1945 S. 39—49, 
35 
  
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