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Malmberg, W. Hernlund und E. Lindeberg durchgeführt. Hernlund wurde als
Chef der Organisation ernannt.
Die photogrammetrische Abteilung wurde anfangs von /. Hilding und
dann von P. T’ham geleitet.
Die Organisation und Arbeitsaufgaben wurden 1948 in einer zu dem
Kongress im Haag ausgegebenen Druckschrift veröffentlicht 1).
Etwa um 1941 wurden weitere Versuchsarbeiten angefangen um die Luft-
photogrammetrie für Katasterzwecke zu prüfen. Diese Arbeiten wurden in
enger Zusammenarbeit zwischen den Instituten für Bildung und Umlegung von
Grundstücken und für Photogrammetrie an der technischen Hochschule in
Stockholm durchgeführt. Einige dabei gewonnenen Erfahrungen wurden 1944
in der Dissertation von Hallert: „Ueber die Herstellung photogrammetrischer
Pläne” veröffentlicht.
Auch einige andere private Untersuchungen wurden auf diesem Gebiet
durchgeführt (Glifberg, T'bam, Wetterball, Hallert). Danach hat die offizielle
Schwedische Katastervermessungsdirektion (Kungl. Lantmäteristyrelsen) im
Jahre 1947 gróssere Gebiete photogrammetrisch aufgenommen. Im Jahre 1948
wurde die Auswertung in grósseren Maszstüben unter der Leitung von Ver-
messungsing. $. G. Móller angefangen. Die Arbeiten dieser Organisation haben
sich rasch entwickelt und im Jahre 1950 wurde eine besondere Organisation
dafür gegründet. Diese photogrammetrischen Katasterarbeiten sind heute in
Schweden von grosser Bedeutung.
Das Institut für Photogrammetrie an der Technischen Hochschule in Stock-
holm arbeitet mit Unterricht und Forschung. Seit 1945 ist dort ein besonderer
Lehrstuhl für Photogrammetrie eingerichtet.
Der frühere Professor E. Fagerholm hat der Photogrammetrie grosses Inte-
rese gewidmet. Durch seine Bemühungen wurde eine gute instrumentelle Aus-
rüstung eingekauft.
Im Jahre 1947 wurde B. Hallert zum Professor in Photogrammetrie ernannt.
Die Unterricht in Photogrammetrie ist für die Fücher Vermessungs- und
Zivilingenieure obligatorisch. Ferner ist eine bedeutende Zahl freiwilliger Kurse
durchgeführt worden, deren Teilnehmer von vielen verschiedenen Berufen ge-
kommen sind.
Die Photogrammetrie wird durch laufende Forschung immer mehr auf
neue Gebiete eingearbeitet, z.B. Medizin, Odontologie, allgemeine Technik,
Forstwissenschaft u.s.w.
In der letzten Zeit wurde der Röntgen und Forstphotogrammetrie beson-
deres Interesse gewidmet. N. Berghagen hat die Róntgenphotogrammetrie in der
Odontologie benützt. Seine Dissertation ist im Jahre 1951 erschienen. Eine spe-
zielle Untersuchung über die Verwendung von Luftaufnahmen in der Forst-
wissenschaft wurde im Jahre 1951 veröffentlicht.
Die Photogrammetrie wird also heute in bedeutendem Masze in Schweden
benützt, nicht nur für die Herstellung von Plänen und Karten verschiedener
Maszstäbe sondern auch für mehrere der verschiedenen Gebiete, wo sie gute
Dienste leisten kann. In der nächsten Zukunft dürfte eine kräftige Entwicklung
zu erwarten sein.
1) “Sweden, summary of the photogrammetric development in Sweden during the period
1938—1948" von B. Hallert und P. O. Fagerholm, und Rikets allminna kartverk,
meddelande nr. 7.