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Da die Bedingung paralleler Achsen derzeit nur bei terrestrischen Aufnahmen
streng eingehalten werden kann, hat die Auswertung mit Hilfe affiner Modelle
vor allem für die terrestrische Photogrammetrie Bedeutung. Aus diesem Grunde
werden die allgemeinen Formeln für diese abgeleitet und auf Anwendungen in der
Luftphotogrammetrie erst bei den Fehlerbetrachtungen eingegangen (Nr. 8).
Nr. 2
Es liege der allgemeinste Fall terrestrischer Aufnahmen mit parallel ver-
schwenkten und gekippten Aufnahmen bei verschiedener Höhe der Standpunkte
vor. O, bezeichne die linke Station, b die Basis, y die gemeinsame Schwenkung
und o die Kippung. Die durch den Hauptstrahl (O.H,) gehende Lotebene werde
mit f bezeichnet und bs, b,, b. seien die Komponenten von 4 in dem durch Qf
p
Ne. 7 % Al SL
4 JS ~ 7
y * {A
rr NLR Zo,
aaa
Qr
H 1
Figur 1.
und die Horizontalebene z, durch O, bestimmten System. Schliesslich sei ; der
Neigungswinkel von P gegen z, und es werde die normal zur Hauptstrahlrichtung
liegende Affinitütsebene a durch O, angenommen (was keine Einschränkung der
Allgemeinheit bedeutet). (Abb. 1)
Bezeichnet A den Schnittpunkt von (O.H;) mit a, so müssen, um das affine
Modell zu erhalten, die Bildweite f und die Komponente O,À-—a derart n-fach
vergrossert werden, dass O, und seine neue Lage ©, sich in der Affinität ent
sprechen. Im affinen Modell ist daher f=nf und a=na.
Aus Abb. 1 lassen sich die Beziehungen ablesen, welche zwischen den
Komponenten b; des verzerrten und den Kom
Modelles bestehen:
——
ba by m 0, = 0,0. ttn 0,5, = J, +O. 0 coves
ponenten b; des unverzerrten