Full text: Proceedings of the Congress (Part 1)

accuracy of ± 0.02 mm. For the distance measuring an accuracy of ± 0.2 mm is sufficient. 
Referring the differences of height to the ground point H 2 and marking them by A h v and A h w 
the elements of outer orientation of the first photograph result from: 
A u' 1 A h, 
u' 2 h 
Herein signify: 
c the pricipal distance 
h the flying height 
s' the distance Hi'H 3 ' 
The special arrangement of the distances in the photograph does not restrict the practical use 
because marked points in the photograph are not demanded by stereoscopic view. The theoretical 
mean error amounts to ± 8. c 5 for the determination of çp or <x>. Experiments showed that the 
theoretical accuracy was attained. 
M. Corten, Pays-Bas, demande à M. Sutor si son procédé a été publié, et M. 
Sutor répond qu'il a été publié dans »Bildmcssung und Luftbildwesen, 1955: 4. 
Aucune discussion ultérieure n’a eu lieu. 
La séance du 23 juillet 1956, à 14.30 heures (e) 
La séance est ouverte par le Président, M. le Prof. Bachmann, qui annonçe 
les publications (résumé) suivantes en lisant leurs titres. La première est par 
M. IL Wild, Suisse. 
Die Verwendung von neuen Konstruktionselementen beim Bau 
von photogrammetrischen Auswertegeräten 
H. Wild: Die Verwen 
dung von neuen 
Konstruktionselementen 
beim Bau von 
photogrammetrischen 
Auswertegeräten. 
Das von der Firma Kern & Cie. A. G. in Aarau neuentwickelte Auswertegerät 
für photogr. Arbeiten I. Ordnung arbeitet nach dem Prinzip der mechanischen 
Projektion mit Raumlenkern, festem Stereo-Messfernrohr, das die Platten di 
rekt betrachtet, und Bildträgern, die in der Plattenebene in 2 zueinander recht 
winkligen Richtungen verschoben werden. Dieser Lösung liegt das Schweiz. 
Patent Nr. 251 686 vom 9.10.46 von Dr. h.c. H. Wild in Baden zugrunde. 
Vorteile dieser Anordnung sind: Der für die Genauigkeit massgebende Teil 
des Messfernrohres weist keine beweglichen Glieder auf, ist daher unempfindlich 
und die Bildträger müssen bei geneigten Aufnahmeachsen nicht gekippt werden. 
Nachteil dieser Anordnung ist, es müssen relativ grosse Massen (Bildträger) 
bewegt werden, sie stellt grosse Anforderung an das spielfreie Funktionieren 
des Projektionszentrums. Diesem Nachteil wird begegnet, indem die Verbindung 
zwischen Basiswagen und Bildträger nicht durch mechanische Lenker, sondern 
durch optische Lenker hergestellt wird, die die Projektionszentren nicht be 
lasten. Das Prinzip des optischen Lenkers besteht darin, dass der Plattenträger 
mit Hilfe einer elektronischen Photozellennachlaufsteuerung einem gerichteten 
Strahlenbündel mit grosser Genauigkeit elektrisch nachgeführt wird. Eine solche 
Nachlaufsteuerung wurde von der Société Genevoise d’instruments de Physique 
entwickelt und in dem neuen Gerät eingebaut. Wenn nun bei einem Auswerte 
gerät nach dem eingangs erwähnten Princip die beiden mechanischen Ob- 
jektraum- und Bildraumlenker durch einen optischen Lenker dieser Art ersetzt 
werden und dieser gleichzeitig über einen allseitig kippbaren Spiegel geleitet wird, 
ist eine sichere und keinen mechanischen Einflüssen unterliegende Verbindung 
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