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eb)
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Steiermark und Kärnten, sowie Tirol und Salzburg
mit ca.14.000 km‘ und etwa 1.000 Aufnahmen beflo=
gen.
Im Jahre 1955 (Bildserien C u.D) stand die ameri-
kanische Zone Oberósterreichs am Flugprogramm,so-
wie Teile von Tirol ‚Salzburg und Kärnten.Es wur=
den 19. 000 Aufnahmen auf einer Fläche von ca.
2.600 km* geortet.
ec) Das Jahr 1954 beschloB die Arbeit in den Gebieten
von Tirol,Salzburg,Steiermark und Kärnten (Erz
günzungen und Neubefliegungen) mit 12.000 km
Flàchendeckung und etwa 11.000 Luftbildaufnahmen.
Sonstige Flüge für Planungen und Versuchszwecke:
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"Übersichtsflug Wels 1955" RC 2 fz21 em,
18 x 18 cm, 1:21.000,ca 140 km
"Übersichtsflug Neumarkt 1955" RC 5, f£ = 21 cn,
18 x 18 cm, 1:15.000, 22 km’ (ca.100 Luftbildauf=
nahmen insgesamt).
"Stádteflüge 1956 von Wien,Linz,Wr.Neustadt,St.Pó1-
ten,Eisenstadt und Steyr" wurden alle mit Wild-
Kammer RC 5, f = 21 cm Aviotar 18 x 18 om, bei
einer Flughóhe über Grund von 4200 m im Maßstab
1:20.000 geflogen.Längs-und Queriberdeckung betrug
80% bzw.35%, ca.1.400 Aufnahmen mit ca.2.000 kn°
Fläche deckten die gesamten Gebiete.
"Testflug Schwechat 1956" wurde im Maßstab 1:12000
und 1:20.000 geflogen u.zw.mit der RC 7 Kammer
(Plattenformat 15 x 15 cm) und dem Aviogon-Objek=
tiv f - 1o cm; sowie mit der RC 5,Filmformat
19 x 21 cm und dem Aviotar Objektiv f = 21 cm.
Zur Feststellung der geeignetsten Luftsichtbar-
machung im Karst-und Kalkgebirge,also auf hellem
Untergrunde,wurden verschieden groBe heliogenblau
gestrichene Grundplatten mit titanweiBem Kern auf
einem Gelände von weißem Rundkiesel ausgelegt.
Festgestellt werden sollte vor allem die Größe
der EET ORO des weißen Geländes auf die blau-
en Grundplatten von außen her zusammen mit der
Überstrahlung des weißen Kernes von innen her.Dar=
aus sollte sich die Mindestgröße der Grundplatten
und Kerne ergeben.Das Ergebnis der Aufnahme zeig=
te,daB das weiBe Gelände die heliogenblaue Grund=
platte von auBen nicht überstrahlt,also nicht ver-
-kleinert.Es zeigte sich vielmehr ein leichtes
Überstrahlen der Grundplatte nach auBen hin.Die
Überstrahlung des titanweiBen Kernes bestand so
wie bei dem vorausgegengenen Signalisierungsver-
such in einer Vergrößerung von 20 x 20 cm auf
30 x 30 cm. Der Versuchsflug zeigte,daß für einen
Bildmaßstab von 1:12.000 mit einer 80 x80 cm
großen heliogenblauen Grundplatte und einem zent=
rischen titanweißen Kern von 20 x 20 cm für ein=
wandfreie Signalisierung das Auslangen gefunden
werden.
Der Versuch müßte auf einem anderem hellen Unter=
grund wiederholt werden,um die Bestätigung für
das gleiche Verhalten zu geben.
"Verkehrsplanung Wien 1956".Es wurden 6 große
Straßenzüge,bzw.Verkehrszentren an einem Wochen=
tag zu verschiedenen Tageszeiten beflogen,um die
Frequenz der Kraftfahrzeuge an bestimmten Punkten
genau studieren zu können (7-8, 9-10,10-11 und