Es sind der Beginn und die Dauer der Sichtbarkeit in Abhängigkeit von der Tiefe der eingebrachten Zahlen
und der Zeit dargestellt. Für alle Versuche blieb die Glühtemperatur von 450°C konstant. An allen Legie-
rungen wurde festgestellt, daß die Wiedersichtbarmachung der Zeichen von der Eindrucktiefe der Stanz-
zahlen abhängig ist. Bei den Legierungen 1 bis 3 treten Lücken in den Ergebnissen für die Markierungen 1
unterhalb von 0,20 mm Tiefe auf. Das zweitschlechteste Ergebnis lieferte die Legierung AIMg3. Auch hier A
wurden nicht alle Zahlen sichtbar. Der Beginn der Sichtbarkeit verschob sich zu längeren Zeiten, Die ersten 5
Markierungen waren erst nach ca. 60 Sekunden zu erkennen, jedoch waren nach Abbruch des Versuches .
einige Zahlen auf der abgekühlten Probenoberfläche sichtbar. Gute Ergebnisse lieferten die Legierungen .
AlCuMg2 und AISi6Cu4. Nach einer kurzen Glühdauer (Legierung 4: ca. 15 s., Legierung 1: ca. 40 s.) a
waren alle eingestanzten Markierungen sichtbar. Abb. 4 zeigt Beispiele für wiederhergestellte m
Markierungen. ze
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AICuMg2 AIMg3 183404 J
Abbildung 4: Wiederhergestellte Markierungen - Ofenversuche pe:
in
3.2 Propan-Butan-Brenner ve
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Die Versuche mit dieser Brennerart lieferten für alle Legierungen die besten Ergebnisse. Lediglich bei der nu
Legierung 3 konnten keine zufriedenstellenden Resultate erzielt werden. So wurden bei allen Legierungen ela
sämtliche Zahlen -unabhängig von der Eindringtiefe- wieder sichtbar gemacht. Bei der Legierung 4 trat ent
dieser Effekt bereits nach ca. 10 Sekunden auf. is
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3.3 Kavitationserosion del
ger
Abb. 5 zeigt die Probenoberflächen der Legierungen 1 und 2 nach Kavitationsbeaufschlagung. Die Photos gel
lassen die wiederhergestellten Zahlen nur bei der Legierung 2 erkennen.
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AICuMg2 AIMg3 daß
Abbildung 5: Wiederhergestellte Markierungen - Kavitationsversuche was
408 Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995)
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