Full text: Commissions III and IV (Part 4)

  
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4. Die Geräte 
Um bei der Übernahme der Veränderungen aus Luftbildern in eine 
vorhandene Karte möglichst rationell arbeiten zu können, soll- 
ten die Karte und das entzerrte bzw. das stereoskopische Bild 
ineinander projiziert werden können, damit 
1. alle Veränderungen ohne langes Durchmustern des gesamten 
Bildes sofort deutlich in Erscheinung treten, 
2, alle Veründerungen lagerichtig ausgewertet und richtig zur 
unmittelbaren Nachbarschaft eingepa8t werden kónnen. 
Bei ebenem oder nahezu ebenem Gelànde ist dies ohne Schwierig- 
keit zu erreichen. Auf einem Leuchttisch wird ein einfach oder 
orthophotoskopisch entzerrtes und auf den Arbeits- oder Kar- 
tenmaBstab gebrachtes Bild unter eine Folie mit der fortzu- 
führenden Karte gelegt. Aus besonderen Gründen, die in Ab- 
schnitt 5 noch zu erläutern sein werden, wird dabei im allge- 
meinen nicht im Kartenmaßstab, sondern in einem größeren Maß- 
stab gearbeitet, Die für die 
Zwecke der Fortführung früher 
häufig propagierten Luftbild- 
umzeichner sind bei umfangrei- 
chen Arbeiten für die Augen 
sehr anstrengend. Auch die da- 
bei erreichbare Genauigkeit ist 
begrenzt. Bessere Bedingungen 
liegen bei einfachen Projek- 
tionsgeräten vor, die auch bei 
ebenem oder nahezu ebenem Ge- 
lände in nennenswertem Umfang 
bei diesen Arbeiten eingesetzt 
werden (Abb. 3), Da diese Ge- 
räte meist stufenlos bis etwa 
6,5-fach vergrößern, können 
Luftbilder unterschiedlicher 
Maßtäbe verwendet und auf die 
fortzuführende Karte projiziert 
werden, Solche Geräte sind preis- 
Abb. 3 wert und einfach zu handhaben. 
 
	        
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