Full text: Commissions V, VI and VII (Part 5)

  
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Rechenoperationen 
- Berechnung der neuen Kammerkoordinaten (x', y') der Pass- und Neupunkte mit den Daten 
b-e und den Formeln (1) und (2) 
- Berechnung der Differenzen py - x - x! , py 9 y y' und Bildung der Fehlergleichungen 
durch Einsetzen von dx - px - vy und dy - p, - vy in die Formel (3) 
- Aufstellung und Auflósung der Normalgleichungen 
- Berechnung der Werte der Unbekannten und der Residualen (vx, vy) nach der Ausgleichung. 
Ausgabedaten 
- Ausgeglichene Objektkoordinaten und mittlere Koordinatenfehler der Neupunkte so wie die 
Residualen der Kammerkoordinaten nach der Ausgleichung punktweise gruppiert 
- Ausgeglichene Daten der áusseren Orientierung jedes Strahlenbündels 
- Anzahl der Beobachtungen N und der Unbekannten U, die Quadratsumme der Residualen 
[pvv] so wie der mittlere Gewichtseinheitsfehler 
[ pvv] 
PE UND 
  
der in diesem Falle dem mittleren Fehler einer einzelnen Koordinatenbeobachtung entspricht. 
2.5. Ergebnisse - Um den Einfluss der Bildanzahl auf die Koordinatengenauigkeit zu 
untersuchen, wurde die Ausgleichung einmal mit 2x2 = 4 Aufnahmen und anders mit 2x4 = 8 
Aufnahmen ausgeführt. 
  
Die Ergebnisse der Ausgleichungen sind unten angegeben, 
Ausgleichung @ 
I II 
- Anzahl der Messbilder 4 8 
" A. der Beobachtungen N 336 670 
M der Unbekannten U 143 167 
- Mittlerer Gewichtseinheitsfehler +3.3 um £3.3 um 
- Mittlerer Fehler der Neupunkte my = My *0.2 - 0.3 mm *0.1- 0.2 mm 
m *0.4 - 0.6 mm +0.3 - 0.5 mm 
- Differenzen in bezug auf die in der 
Ausgleichung nicht verwendeten 
geodätischen Koordinaten Punkt 1. dX - 0.8 mm -1.1 mm 
dY 40.4 mm +0.1 mm 
dz 40.6 mm 40.6 mm 
Punkt 4. dX T1.6 mm +1,5 mm 
dY -0.5 mm -0.5 mm 
- Differenz zwischen dem berechneten 
und dem gemessenen Wert der 
Kontrollstrecke 5-65 = dz 0.0 mm —0.4 mm 
Eine Steigerung der Genauigkeit durch Erhóhung der Bildanzahl von 4 auf 8 ist in diesem 
Falle wahrnehmbar, aber kaum von praktischer Bedeutung. Der mittlere Koordinatenfehler der 
photogrammetrisch bestimmten Punkte der Spiegelflàche ist auch in der Z-Richtung auf jeden 
Fall kleiner als X0,.6 mm und für den vorliegenden Zweck also ausreichend. 
Ein Vergleich der gemessenen Punkte mit der theoretischen Paraboloidflàche hat 4 
folgendes ergeben : ) 
- Der aus den Punkten berechnete Radius R der paraboloidischen Spiegelfläche beträgt 3200, 8 mm 
und weicht nur 0,8 mm von dem Sollwert R, = 3200 mm ab. 
—16—
	        
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