b) Neuf mois avant chaque congres, le Conseil
commencera à étudier toutes les recommandations
reçues dans les délais, et peut en méme temps étu-
dier les mérites d'une contribution de tout autre per-
sonne (sauf d'un membre du Conseil) que le Conseil
considére comme digne d'étre candidat. Le Conseil
terminera son étude et parviendra à ses conclusions
en temps utile pour permettre la préparation de la
médaille et sa présentation au Congrés.
c) Le Conseil peut utiliser tout procédé pour
parvenir à ses conclusions, pourvu que le choix
final intervienne par un vote. Un membre du Conseil
de la méme nationalité qu'un candidat non encore
éliminé, ne pourra participer au vote. Pour étre
désigné, un candidat doit recueillir au moins les
deux tiers. des voix des membres autorisés à voter.
Les votes peuvent étre remis en personne ou par
correspondance.
7. En principe le Conseil doit s'attendre à attribuer
une médaille à chaque Congrès. |! peut s'abstenir
d'attribuer une médaille à un Congrès particulier,
auquel cas il pourra attribuer une médaille supplé-
mentaire au Congrès suivant, mais pas plus tard.
8. Le nom du bénéficiaire de la médaille sera an-
noncé au Congrès et, si possible, la médaille lui sera
remise en personne, au Congrès, par le Président.
9. La médaille ne sera pas attribuée à titre post-
hume, sauf dans le cas exceptionnel du décès du
candidat après sa désignation; dans ce cas, le Con-
seil décidera si la médaille doit être attribuée à titre
posthume, pas du tout ou à un autre candidat.
10. Un crédit sera ouvert pour la fourniture des
médailles. L'acte fiduciaire sera rédigé à la demande
et avec l'accord de la Société Américaine de Photo-
grammétrie, et sera soumis à l'approbation du Conseil
de la S.I.P.; il devra contenir des dispositions pour
garantir la valeur en capital de l'actif, et pour utiliser
toute plus-value dans la fourniture des médailles.
Des administrateurs seront désignés par la Société
Américaine de Photogrammétrie, laquelle sera res-
ponsable devant le Conseil de la S.I.P. de la bonne
gestion du crédit.
Regeln für die Verleihung der Brock-Goldmedaille
Einleitung
Die periodische Verleihung einer Gold-Medaille wur-
de von der 1.G.P. im Jahre 1952 gestiftet, um damit
Fortschritte in der Photogrammetrie zu fördern. Das
Kapital für die Prägung der Medaillen wurde zum
Andenken an Arthur und Norman Brock gespendet.
Am 22. Mai 1954 und am 25. März 1955 hat der Vor-
stand der 1.G.P. einstimmig vorläufigen Regeln für die
Verleihung der Medaille zugestimmt und in der Folge
beschlossen, diese Regeln anzuwenden bis zu ihrem
Ersatz durch einen neuen einstimmigen Beschluß
des Vorstandes. Diese Ordnung ist noch gültig. Am
8. Mai 1958 prüfte der Vorstand eine Bereinigung der
geltenden Regeln und beschloß in der Folge einstim-
mig auf dem Korrespondenzweg die nachfolgende
Fassung der Regeln.
Regeln für die Verleihung der Brock-Goldmedaille
1. Die Medaille wird Brock-Goldmedaille genannt.
Sie wird ausschließlich auf Verfügung des Vorstandes
zuerkannt, der an folgende Bestimmungen gebunden
Ist.
2. Der Empfänger wird unabhängig von seiner Na-
tionalität ausgewählt, einzig auf Grund seines Bei-
trages am Fortschritt, der durch die Medaille hervor-
gehoben werden soll.
3. Die Medaille darf nur im Hinblick auf einen außer-
ordentlichen Fortschritt in der Entwicklung der Photo-
grammetrie zuerkannt werden, wobei es sich um eine
anerkannte Förderung der Photogrammetrie irgend-
welcher Art handeln kann, sei es eine wichtige An-
wendung der Photogrammetrie für die Kartographie,
ein grundsätzlich neues Material oder eine neue Aus-
rüstung, oder sei es eine in den Grundlagen neue
Technik oder eine neue Entwicklungstendenz.
4. Der durch die Verleihung der Medaille hervorzu-
hebende Fortschritt soll seine Bedeutung als wert-
vollen Beitrag zur Entwicklung der Photogrammetrie
mindestens zwei Jahre und in der Regel nicht früher
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als etwa 12 Jahre vor dem Kongress gezeigt haben,
an dem die Medaille zuerkannt werden soll.
5. Empfehlungen für die Verleihung der Medaille
sollen in Übereinstimmung mit folgenden Regeln
geltend gemacht werden:
a) In einem vorläufigen Informationsstadium, be-
stimmt einzig, um das Übersehen der Namen môgli-
cher Kandidaten zu vermeiden, lädt die Geschäftslei-
tung der |.G.P. die Mitgliedgesellschaften zwei Jahre
vor jedem Kongress ein, die Namen derjenigen vorzu-
schlagen, deren Arbeiten sie gut kennen und die
ihnen die Bedingungen zu erfüllen scheinen, die Vor-
aussetzung für die Verleihung der Medaille sind. Die
Namen sind mit keinen Empfehlungen zu begleiten,
hingegen mit je einem kurzen Bericht über das Tätig-
keitsgebiet der Person und über die Art ihrer Arbeit
in diesem Gebiet. Die Geschäftsleitung schickt die
Liste der erhaltenen Namen und die begleitenden
Berichte ohne Kommentar spätestens 18 Monate vor
dem Kongress an alle Mitgliedgesellschaften. Diese
Liste soll nicht als vollständig, alle möglichen Namen
umfassend, erachtet werden. Die Aufnahme eines
Namens in die Liste soll auch keine vorläufige Em-
fehlung für die Verleihung der Auszeichnung sein.
b) Jede Empfehlung ist von zwei Paten geltend zu
machen. Die Paten müssen Personen sein, die einer
der Mitgliedorganisationen der 1.G.P. angehören, die
ferner nicht gleicher Nationalität wie ihr Kandidat
und unter sich verschiedener Nationalität sind.
c) Es dürfen nur natürliche Personen empfohlen
werden, weder Personengruppen, noch Organisa-
tionen, noch Geschäftsfirmen. Da Fortschritte in der
Photogrammetrie oder in der Ausführung photogram-
metrischer Aufnahmen oft einer Gemeinschaftsarbeit
zu verdanken sind, soll immerhin erlaubt sein, den
Leiter oder den geistigen Förderer der Arbeitsgemein-
schaft vorzuschlagen, oder gegebenenfalls diejenige
Person, die nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft
den wichtigsten, den hervorragendsten oder den