Full text: National reports (Part 2)

  
im Dialog mit dem Computer die vielschichtigen, praxisorientierten 
Probleme des DGM zu lósen. 
Auf der anderen Seite wird auf der Grundlage des GrofBcomputers die 
digitale Hóhenlinienkartierung und der Aufbau eines DGM weiter ver- 
feinert. Den auf diesem Gebiet inzwischen erreichten hohen Entwicklungs- 
stand und die bisher gesammelten Erfahrungen beim praktischen Einsatz enthált 
ein von E.ABmus, Institut für Photogrammetrie der TU Wien, zum KongreB 
vorgelegtes "presented paper". 
Für die Vermessung der Eigentumsgrenzen im Zusammenhang mit agrarischen 
Operationen schöpft der Agrarsenat des Landes Oberösterreich seit Mitte 1975 
die Möglichkeiten der numerischen Photogrammetrie voll aus. Der gesamte 
Auswerteprozeß, der im wesentlichen von den amtlichen Stellen Baden- 
-Württembergs (BRD) übernommen wurde und von K.Kraus in den AVN, 1973, 
Seite 121 - 137, ausführlich beschrieben ist, läßt sich stichwortartig 
folgendermaßen  charakterisieren: 
Messung unabhángiger Modelle im Wild A7 (ca. 6 Verknüpfungs- 
punkte je Modell). 
Ráumliche Blockausgleichung mit dem Computerprogramm PAT-M 43. 
Berechnung der absoluten Orientierungselemente aus den ráumlichen 
Drehmatrizen der Blockausgleichung. 
Einstellen der berechneten absoluten Orientierungselemente in den 
Wild A7 und anschlieBende graphische Auswertung der Topographie 
und numerische Auswertung der Grenzpunkte. 
Ebene Blockausgleichung mit dem Computerprogramm PAT-M 4. 
Interpolation nach kleinsten  Quadraten mit dem Computerprogramm 
QUINT zur Beseitigung von systematischen Fehlereinflüssen und zur 
optimalen Anpassung an áltere Vermessungen am Gebietsrand. 
Gemeinsame  Ausgleichung der terrestrischen Kontrollelemente und 
der vorláufigen photogrammetrischen Koordinaten mit den Computer- 
programmen SPAKO und SPAAUS. 
Vom BAfEuV wurden Auswertungen für die Bestimmung von Einschaltpunkten 
(EP), sowie für topographische Zwecke ausgeführt. Bei gleichem Geráte- 
park (3 WILD A7 mit Registrieranlage EK 5 und Kartenlocher O26) wurde 
durch die Einführung semi-analytischer Orientierungsverfahren und Arbeit 
in einem 12-Stunden-Schichtbetrieb eine erhóhte Leistung erreicht.
	        
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