Full text: Reports and invited papers (Part 3)

° t : 
und seine anwendungsbezogene Programmierung 
Von G 
  
  
lotters zum erstenmal publiziert, die er 
  
1957 hat U. V. HELAvA die Konzeption 
r 
  
kurz zuvor patentiert hatte [1]. HELAvA an die Berechnung durch elektrische 
Alrechner vom Typ IBM 650 und 
  
Analogrechner, da die gerade auf den Marl 
LGP-30 mit Trommelspeicher die erforder 
ransformation in Echtheit. d. h. in dem 
für den Menschen nicht mehr wahrnehmbar ren Zeitintervall, also etwa 1/15 sek. noch nicht zuließen. 
  
Seither haben sich die technischen Möglichkeiten für die Implementierung des Analytischen Plot- : 
1 
| der Elektronenrechner und das Wachstum der 
  
ters nicht minder stürmisch entwickelt wie der ! 
  
in analytischen Plottern verwendeten 
  
    
  
  
Computerindustrie, wenn auch notgedrungen der Sia 
Rechner immer um eine Entwicklungsp no 
Handrüdern und an der Fuf- 
   
Das Prinzip des Analytischen Plotters i 
scheibe erzeugen Impulse, welche zu Veränderung: 
aufsummiert werden. Diese werden in Ecl htzeit umgerechnet in Bild- und Ausgabetischkoordinaten. 
speicherter Modellkoordinaten 
Diese werden von Servosystemen in mechanisch in Optik und Zeichenstift eben- 
falls in Echtzeit eingestellt. Dabei wird instellung durch digitale Codierung 
überprüft und notfalls laufend verbessert. ischer Plotter rechnet also Bildkoordinaten aus 
Modellkoordinaten. Er unterscheidet sich ; 
ner, als welcher er oft fälschlicherweise bezeichnet wi 
   
zlich von einem Stereokomparator mit Rech- 
  
danñer gruniise 
  
. Beim Komparator werden Bildkoordinaten 
   
ıparator können die > Bildkoordinaten in Mo- 
ponente (nicht 4) wie beim Digital 
gemessen. Durch Anschluß eines Rechners an einen Ko 
  
dellkoordinaten umgerechnet werden, die dann z 
    
Stereocartograph von GALILEO von 1972 
  
2 m tothe 
dis RROSLCHM 
  
1963, also 6 Jahre nach der Patentierung der Konzeption, wurden auf dem Analytical-Plotter-Sym- 
posium in Ottawa die ersten Gerütetypen vo 
  
i insam mit Ottico Mec- 
n militärische en Gerät AP-2 
  
   
   
     
HeELAYaA berichtete über den vom National 
  
canica Italiana erstellten Prototvp AP-1 | ier g 
(AS-11-A) von O.M.I. und Bendix geba ] Internationalen Ko nen in Lis- 
  
uf den Markt 
     
sabon brachte O.M.!. zusammen mit Bendix die zivik 
[5], [6]. 
Die zivilen Geräte AP-1 und AP/C bes 
Luftbilder durch den Operateur. Deshalb konnte eine ei 
in einem mechanischen Auswertegerüt oder einem St 
zich anf 
Sich auri 
Auswertung genáhert senkrechter 
     
  
aie 
ache frontale Betrachtung der Bilder wie 
comparator erfolgen, und eine Zykluszeit 
  
  
von 1/30 sek konnte für die Berechnung und / rung der Koordinatentransformationen in Echt- 
zeit als ausreichend befunden werden. Dies konnte damals erstmalig mit Digitalrechnern bewältigt 
werden, welche statt des Trommelspeichers die Speicherung auf magnetostriktiven Verzöge srungs- 
linien vorsahen. 
Solche Rechner (Packard Bell, Bendix G 15) hatten eine sehr ge ringe Sp sicherkapazität (256 Worte 
. Y) 
e Pr 
  
) 
Festkomma in Maschinensprache 
   
  
   
  
pro Linie, 10 Linien maximal). D 
  
möglich. Sie mußte zudem zeitoptimiert werden, da wie bei der Trommelspeicherung jedes Wort nur 
nach einer entsprechenden Zykluszeit zur Ver 
Die militärische Version AP-2 wurde für die mögliche Steuerung durch einen Bildkorrelator vor- 
gesehen, welcher eine Zykluszeit von 1/100 sek f htzeitberechnung erforderte. Eine so rasche 
Steuerung war damals nur über digitale differentielle Analvsatoren als Rechner, die sogenannten 
DDA’S moglich, welche Eingabebitraten in Ausgabebit 
Ein DDA, welcher die Echtzeitberechnungen durchführt 
R 
gekoppelt werden, welcher die restlichen Berechnungen übernahm. Zusätzlich wurde der AS-11-A 
   
verwandelten 
e, mullite dann mit einem Digitalrechner 
  
  
mit Rechensteuerungen für die Vergrößerung und die Keinstrahlorientierung einer Zoomoptik ver- 
sehen. Somit war er zur Àuswertung hochauflósender Panoramenbilder geei 
  
Die genannten Frühentwicklungen der Analytischen ‘systeme hatten große Schwächen, 
die der beschränkten Speicherkapa 
   
4“ 
hen Programmierung (für das Echt- 
  
1d 
iat und die der ums 
  
zeitprogramm des AP/C wurden 2 Mann ahre benötigt). 
In diesem Stadium konnten die Analytischen Plotter nicht mehr leisten als ein normales Auswer- 
968 wurde von einem Versuch an der University of 
tegerát, von den Kosten ganz zu schweigen. 1 
damaligen 
New Brunswick in Kanada berichtet, die Schwicrigk 
terface an einen leistungsfähigen Allzweckrechner vom Typ IBM 360, 
eicherkapazität gelöst; allerdings verkomplizierten sich die 
  
À AP/ C durch Bau eines. In- 
  
eiten des 
   
  
    
zu umgehen [7]. Damit 
  
  
wurde das Problem der beschränkten Sj 
Programmierungsprobleme durch die Kopplung der ! 
SI [ { 
1 ul 
Schon 1968, beim Kongref in Lausanne, begann sich jedoch eine neue analytische Plotterent- 
10 
wicklung abzuzeichnen und heute, 19 Jahre nach der Konzeption des chen Plotters, mul) 
  
die Situation ganz anders beurteilt werden: 
 
	        
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