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bekannt. Der Klassifikator hat die Aufgabe, den Bildpunkt einer
der t Musterklassen zuzuordnen. Er wáhlt die Musterklasse k,.
J
Dann tritt der durch die Verlustmatrix L festgelegte Verlust Li;
auf.
Weiter werden folgende Wahrscheinlichkeiten definiert:
p(k,): a priori Wahrscheinlichkeit, daB die Muster-
klasse ki auftritt.
Diese Wahrscheinlichkeit ist zunáchst nicht bekannt. Eine Ab-
schätzung kann dann gewonnen werden, wenn die Verteilung der Objekt-
klassen in der Szene bekannt ist. Kann keine Abschätzung gegeben
werden, so wird angenommen, da8 alle Musterklassen gleichwahr-
scheinlich auftreten: p (ki) = 1/t.
p(g): Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines be-
stimmten Bildpunktes g.
p(k,Ig): bedingte Wahrscheinlichkeit, daß g auftritt
und zur Musterklasse ki gehórt.
p(g Ik: bedingte Wahrscheinlichkeit des Auftretens der
Musterklasse ki unter der Bedingung, daB g zu
k, gehórt. p (lk) heißt ^Likolihood-
Funktion der Musterklasse ky.
Der Bildpunkt g kann zu t Musterklassen gehdren. Mit den obigen
Festlegungen kann der bedingte, durchschrmnmitt-
liche Verlust für die Musterklasse kj berechnet wer-
den.
t
2. - D m .
(2.2.1) ry oy 1,3 p (kl 9)
Die Zuordnungsvorschrift lautet dann: