Objekt her, sei es bedingt durch die Flughóhe - ist die Bild-
órtsbhaüngigkeit gróBer als bei feineren Texturen.
Abb. 9 belegt schließlich die Beziehung zwischen den Varisbli-
tätskoeffizienten der Intensitätswerte und dem Bildort. Die
Streuung der Intensitätswerte um den Mittelwert ist - in Pro-
zenten susgedrückt - bei relativ kontrsstreicheren Objekten,
hier besonders den alten Nadelholzbestanden, generell am gróf-
ten. Der relsetive Kontrast zwischen hellen und dunklen Bild-
punkten, wie Abb. 9 zeigt, ist im Gegenlicht am größten.
Die Bildortabhängigkeit der Texturen von Abbildungsobjekten
nimmt mit zunehmender Flughôhe stark ab (Abb. 10). In der Abb.
10 ist die Bildortabhä&ngigkeit der GS-Werte, die aus den IRC-
Luftbildern 1 : 50 000 (Flughôhe ca. 4000 m} für verschiedenalte
Laubholzbestände ermittelt wurden, dargestellt. Es besteht zwei-
fellos eine enge Korrelation zwischen Bildort und Textur in Ab-
hängigkeit von Flughöhen. Je kleiner der Bildmaßstab ist, desto
texturloser sind die Abbildungsobjekte und desto bildortunab-
hängiger werden die Texturen.
GS GS GS
45. | 45 1] 15: .
10 | 40 || 40: ]
Lbh-Altbestánde Lbh-Mittelsltbestaánde Lbh-Jungbestinde
Abb. 10: Graphische Derstellung der Bildortlage in Abhängigkeit
von Greuwertschwenkung (G8), Zugrunde liegen IRC-Auf-
nehmen sus der Flughóhe ca, 4000 m ü.G.