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gegeben Ist. Abgesehen davon, daß eine Reihe von
Einflüssen, z. B. Art, Dauer und Umstünde der Ent-
wieklung, durchaus subjektiv wirken, bringt das Auf-
lósungsvermógen keine Aussage über die Erhaltung der
Kontraste der noch dargestellten, d. h. aufgelósten Linien.
Es ist indessen ganz wesentlich, da die Kontrastwirkung
benachbarter Flüchen mit verschiedenen Grauwerten
zur Beurteilung der Schärfe der Trennungslinie einen
bedeutungsvollen Beitrag leistet. Dies ergibt sich z. B.
aus der Tatsache, daß Kopien oder Vergrößerungen vom
gleichen Negativ auf weichem Papier nicht so scharf
erscheinen, wie solche auf hartem Papier, weil benach-
barte verschieden grauwertige Flächen um so schärfer
getrennt erscheinen, je kontrastreicher die Grauwerte
sind. Beabsichtigt man daher einen Vergleich der Schärfe-
leistung verschiedener Emulsionen, dann muß zur Er-
zielung einer wirklich objektiven Beurteilung der eben
Einfluß einer Härte der
betreffenden Emulsionen berücksichtigt werden.
erwähnte unterschiedlichen
Da der die Kontrastverwaschung verursachende Diffu-
sionslichthof eine Folge der Streuung des Lichtes an den
Bromsilberteilchen der Emulsion ist, kann seine Aus-
breitung nur durch Verringerung der Schichtdichte ein-
geschränkt werden. Die modernen Dünnschichtemulsionen
erfüllen diese Forderung in möglichstem Ausmaß, und
zwar insbesondere dann, wenn richtig belichtet wird.
Schärfe-
leistung, da die vermehrte Lichtmenge mit stärkerer
Überbelichtung führt stets zu verringerter
Streuung den Diffusionslichthof vergrößert und daher
breitere Verwaschung der Kontrastgrenzen bewirkt.
Unter Berücksichtigung aller hier nur kurz angedeuteten
Belange wurde von der Agfa, Leverkusen, ein Verfahren
zur Beurteilung der Schärfeleistung entwickelt. Das
Ergebnis ist ein sogenannter ,,Schärfewert‘‘ k, der
in Mikron gemessen die GrôBe des Diffusionslieht-
hofes darstellt.
Während bei Benützung der mit dem Auge sichtbaren
Teile des Spektrums eine hinreichend objektive Bewertung
der Schärfe der Abbildung ohne weiteres möglich ist, ist
die Beurteilung im unsichtbaren Teil des Spek-
beträchtlich
sichtbaren Bereich
trums umständlicher. Dort im
kann, trotz der oft unveränderlichen
kleinen Blende des Objektivs, ein reichend hell be-
der Mattscheibe
Lupenhilfe auf Schärfe beurteilt
werden. Auch die Vorschaltung üblicher Filter für Gelb
leuchteter Dingraum als Abbildung
betrachtet und mit
und Gelborange behindert im allgemeinen die Beurteil-
barkeit nicht. Hier aber — im infraroten Bereich
lassen die zur Erfassung der infraroten Strahlung not-
wendigen strengen Rotfilter bzw. Schwarzfilter auf der
Mattscheibe Bilder entstehen, die vom menschlichen
Auge nicht mehr gesehen werden können. Von künst-
lichen Lichtquellen abgesehen, die im Bereich der topo:
graphischen Photogrammetrie keine Rolle spielen, ist
nur die Sonne eine so starke Strahlungsquelle, dal die
nach Durchsetzung des Bildraum
bestehende Leuchtdichte eine Betrachtung des Sonnen-
Infrarotfilters im
bildehens ermöglicht. Damit ist ein direktes und auch
objektíves. Mittel zur Schürfenbeurteilung gegeben,
wenngleich der Mangel von Einzelheiten im Bildumri
jene Hilfen nicht bietet, die das Auge bei unmittelbarer
Betrachtung besonders sucht.
Immerhin ist dieses Verfahren von großem Wert für die
strengere Beurteilung mit Hilfe von Probeaufnahmen
Ackerl: Infrarot-Photogrammetrie 291
zur versuchsweisen Auffindung jener Lage der Bildebene,
in der die Abbildungsschärfe unseren Wünschen genügt.
Die mit Hilfe des Sonnenbildes aufgefundene Lage der
Bildebene dient als Ausgangslage für die Planung der
Probeaufnahmen. Man kann hierbei in folgender Art vor-
gehen.
Der Anlegerahmen jeder MeBkammer ist so stabil gebaut,
daß er an vier Stellen, nahe den Formatecken, durch-
bohrt werden kann, ohne daß seine Lage geändert wird.
Bei Zeiss- Phototheodoliten befinden sich sogar, nahe den
in Betracht kommenden Stellen, Gewindebohrungen für
die Anschraubung der Zeiss- Feldprüfeinrichtung. Diese
schon vorhandenen (iewinde dürfen aus begreiflichen
Gründen jedoch nicht. verwendet werden. Die erwühnten
vier Durchbohrungen Haltestifte
von zwei Metalleisten aufzunehmen. Diese beiden Leisten
sollen dazu dienen,
eine entlang der oberen und eine entlang der unteren
Rahmenseite — sollen als neue Rahmenleisten den Platten-
abstand vom Objektiv um ein entsprechendes Ma) ver-
gróDern. Jedes Leistenpaar ist am besten aus Messing
planparallel zu schleifen, und jede Leiste ist mit zwei
Stiften auszustatten, die zwanglos, aber straff, in die ent-
sprechenden Ausbohrungen des Markenrahmens passen.
An jenen Stellen, wo die Leisten die Rahmenmarken ver-
decken würden, sind die Leisten entsprechend auszu-
nehmen, damit die Abbildung der Rahmenmarken auf
der Platte móglich ist. Jene Unschürfe in der Abbildung
der Rahmenmarken auf der Platte, die nun an der Leiste
allein und nieht mehr auch an der Rahmenmarke anliegt,
ist im gegebenen Fall belanglos.
Die Diekenabstufung der Leistenpaare ist zweckent-
sprechend zu wählen, und es ist anzunehmen, daß man
bei allen gebräuchlichen Phototheodoliten mit Normal-
objektiven mit Leistenpaaren auskommen wird, deren
Dicken zwischen 0,5 bis 2,0 mm liegen, bei Abstufung von
Viertelmillimeter zu Viertelmillimeter.
Um diese Zusatzeinrichtung der den Plattenstand
vergrôBernden Leistenpaare bei grôBeren Leistendicken
ohne Behinderung verwenden zu, kônnen, ist es zumeist
notwendig, die Anprefeinrichtung für die Plattenkassetten
abzuändern. Die Exzenterhebel, mit denen der Rahmen
mit den Falzen für die Plattenkassetten abgehoben wird,
sind dafür eingerichtet, daB die Kassette hinreichend
weit entfernt vom Markenrahmen eingeschoben werden
kann. Befindet sich aber auf dem Markenrahmen ein
Leistenpaar größerer Dicke, so kann die Kassette im Falz
nicht mehr eingeschoben werden, weil die zu weit vor-
stehenden Leisten dieses Einschieben verhindern. Durch
Vergrößerung des Exzenters der Abhebeeinrichtung wird
erreicht, daß der Trägerrahmen mit den Falzen für die
Plattenkassette entsprechend weiter abgerückt wird, so
daß dann die Plattenkassetten auch bei dickeren Leisten
einschiebbar sind.
Der weitere Vorgang für die Prüfungsaufnahmen unter-
scheidet sich vom gewöhnlichen Aufnahmevorgang in
keiner anderen Weise, als daß von Aufnahme zu Auf-
nahme die Rahmenleisten auszutauschen sind. Es könnte
sich empfehlen, an die Aufnahmen bei steigender Leisten-
dicke nochmals solche mit fallender Leistendicke anzu-
schließen, Die SchluBarbeit besteht in der zuerst mit einer
Lupe auszuführenden Kritik der Schärfeleistung aller
Bilder. Man sollte hierbei
teil zu erhalten
um ein vôllig objektives Ur-
die mitabgebildeten Aufnahmedaten
nicht beachten und sie am besten mit Klebestreifen ab-
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