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; der verwendeten
"Din
'Din
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19° Din
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900
mpfindlicher Schichten.
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-Panfilm Pervola 18
\viphot IR* besitzt
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empfängt von der
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n in die Atmosphire
chiedenen Schichten
on. geschwächt. Die
et.
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der Abstrahlungs-
'en stets ohne absolute
Objektiv
x ^ extraterrestrische Strahlung nu?
—(19)—
ZT Rayleigh - Atmospháre > )
| ren und Toa "AK Transparenz t,
^. Luftlicht
4 [atrnosph.Refraktion]
/ I, TŸcos Z, ‘A, ‘COS Z,
le
E Albedo A;
* Aerosol
(Streuung * Absorption)
Leas
Transparenz T» c
horizontale Fläche
x
5
I, T, cos z,
Abb. 3. Schema der Bestrahlung einer photographischen Schicht in einer Luftbildkammer durch eine horizontale
Geländefläche (ohne Himmelslicht).
Der auf die Geländeoberfläche auffallende Anteil der Strahlung wird dort je nach der
physikalischen Beschaffenheit der Oberfläche, dem Pflanzenkleid, den vorhandenen Bauwerken
usw. in unterschiedlicher Weise teils absorbiert, teils reflektiert. Verschiedenes Reflexions-
vermôgen (in dem jeweils photographisch benutzten Strahlungsbereich) für ein Objekt und
seine Umgebung ist Vorbedingung für dessen Abbildbarkeit. Die mittlere diffuse Rückstrah-
lung nennt man Remission oder (in der Meteorologie) Albedo der Erdoberfläche.
Das am Gelände reflektierte Licht muß die unteren. Schichten der Atmosphäre noch ein
zweites Mal durchsetzen, bis es bei der Luftbildkammer ankommt. Dabei wird den abbildenden
Strahlenbündeln in der Atmosphäre gestreutes und abgelenktes Licht beigemischt, das als
„Luftlicht‘ oder „falsches Licht‘ nicht zum Bildaufbau beiträgt, sondern. durch die Über-
lagerung die Kontraste vermindert. Das Farbfilter vor dem Objektiv der Luftbildkammer soll
das Luftlicht möglichst absorbieren. Weitere unerwünschte Absorptionsverluste und eine
erneute Überlagerung durch Streulicht treten im Objektiv ein. Die schließlich das Objektiv
verlassenden Strahlenbündel bewirken die unterschiedliche Schwärzung der in der photo-
graphischen Schicht eingelagerten Bromsilberkórner und erzeugen damit das Negativ. Wir
betrachten nun die einzelnen Teilvorgänge.
3. Sonnen- und Himmelsstrahlung
Zuerst interessieren wir uns für die Beleuchtungsstärke einer Geländefläche, die wir
— um zu vereinfachen — als eben und horizontal annehmen wollen. Außerdem ist die spek-
trale Zusammensetzung der Strahlung zu prüfen. Wir fragen, wovon diese die Strahlung
kennzeichnenden Werte abhängen. Aus der Erfahrung wissen wir, daß außer der direkten
Sonnenstrahlung die durch die Streuung in der Atmosphäre und durch Reflexion an
Wolken zustande kommende Himmelsstrahlung wirksam ist. Die Atmosphäre ist ein
trübes Medium, dessen Trübungsgrad zeitlich und örtlich stark wechselt. Die Trübung wird
einerseits durch die Luftmoleküle, andererseits durch das Aerosol hervorgerufen, worunter
man die Gesamtheit aller übermolekularen Schwebeteilchen, wie Rauch, Staub, Wasser-
tröpfchen, Kristalle, Pollen, Lebewesen usw, versteht. Wir erwarten, daß der Einfluß dieser