onde Beschreibun-
it. Schlagschatten
Blendung. Schlag-
cheibe mit blofem
r weich.
e stumpfes Weif)-
ellsten in Sonnen-
des stumpfgrauen
all vom Zenit zum
unel, gemessen in
Dunst schnell ab-
ei leichtem Dunst
ie im Gelinde von
wird, in einer hier
larem Wetter die
‚ Verhältnis bereits
d bei klarem Him-
ıngswerte (für ter-
sstärke einer hori-
lle 2 nach E. Elve-
d G. Sjóstedt.
x 10? Lux
ssierenden Bereich
3eleuchtungsstärke
r Tabelle 1!) etwa
che bei verschie-
d4nach N. N. Ka-
chneefreien Boden.
s Himmelslichtes offen-
YETI
Tabelle 3
Beleuchtungsstirke durch diffuses Himmelslicht bei Wolken nach N. N. Kalitin
B LS ..
Wolkenart edeckung Sonnenhöhe |
int, 79 30? 45?
wolkenlos 0 4 9 13
Cirrus, f 2...4 4 11 17
Cirrostratus \ 8.10 5 LT 24
| Í 2.4 4 13 22 x 10 Lux
Altocumulus \ 8...10 A 23 31
Cumulus 2... 4 3 15 23
8...10 5 17 23
Stratus 10 2 13 18
Tabelle 4
Mittlere Global-Beleuchtungsstärke bei geschlossener Wolkendecke nach H. Wörner.
Sonnenhöhe
Wolkenart
23° 45°
wolkenlos 23 61
Cirrus, Cirrostratus 22 59
Al
Altocumulus, 0109 Lux
Altostratus 12 29
Cumulus : 10 23
Stratus, Stratocumulus 8 19
Wir stellen fest, daß — wie erwartet — das zerstreute Himmelslicht mit zunehmenden
Bewólkungsgraden ebenfalls zunimmt und nahezu die dreifache Beleuchtungsstürke erzeugt
wie bei wolkenlosem Himmel. Die Global-Beleuchtungsstárke erreicht bei 45? Sonnenhóhe
selbst bei einer geschlossenen Cumulusdecke noch rund ein Drittel der Grófte wie
bei wolkenlosem Himmel, bei einer Altocumulusdecke sogar nahezu die Hälfte, während
ein. Cirrusschleier die Werte bei wolkenlosem Himmel kaum verändert. !
Die Sohle eines Hochgebirgstales, die, bei wolkenlosem Himmel im Bergschatten liegend,
(unter 45° Sonnenhöhe) nur etwa 13 000 Lux erhält, weist bei einer geschlossenen Cirrusdecke
die doppelte und bei einer geschlossenen Altocumulusdecke rund die 2,5fache Beleuchtungs-
stárke auf?). G. C. Brock [6] warnt davor, Detailarmut im Wolkenschatten mit Unterbelich-
tung zu verwechseln. Die erste beruht vielmehr zu einem Teil auf der Abwesenheit von Schlag-
schatten. (Schlagschatten sind bekanntlich, vor allem bei kleinen Bildmaßstäben, ein wich-
tiges Hilfsmittel zum Erkennen von Bildeinzelheiten.) Er empfiehlt, bei mittleren Flughöhen
und größeren Bildmaßstäben wegen des bei bedecktem Himmel kleineren Objektumfanges
die Belichtungszeit zu verdoppeln, bei größeren Flughöhen und nur teilweiser Bedeckung
dagegen die Belichtungszeit nicht zu vergrößern. Die im Wolkenschatten liegenden.
Flächen werden durch benachbarte Wolken aufgehellt ; ferner erhöht das Luftlicht im letzteren
Falle die Beleuchtungsstárke merklich.
3) Wegen der groben Streuungen bei allen meteorologischen Erscheinungen kónnen derartige Zahlenangaben
nur als Abschátzungen gelten!