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ion von Wald und. Wiese
nner (1940). Die untere
er reinen Gelánderück-
beiden Kurven dem in
teten Luftlicbt.
CHVTI GUYS Cep memes
Fliegerfilmes Perutz Pervola23 hinzugezeichnet. Nimmt man an, daf bei der kleinen Flug-
hóhe von 100 m praktisch kein Luftlicht wirksam war, dann bedeuten die unteren Kurven
die wirkliche spektrale Remission von Wald und Wiese (mit einem deutlichen Maximum im -
Grünen und wesentlich hóheren Absolutbetrágen im ganzen für Wiese). Die Fläche zwischen
den 2000-m- und den 100-m-Kurven stellt jeweils das Luftlicht dar.
Die Verfasser warnen zwar davor, ihre Zahlen wegen der geringen Anzahl von Versuchs-
flügen als reprásentativ zu werten. Die folgenden Schlüsse stimmen aber mit den theoretischen
Erwartungen und anderen Beobachtungen überein: a) Das Luftlicht vergrófert die Be-
leuchtungsstärke des Geländes (bei der niedrigen Remission des Waldbeispieles auf mehr
als das Doppelte!); b) wenn es auch im Kurzwelligen am intensivsten ist, so sind doch die
anderen Wellenlängen stark beteiligt: die Farbe ist demnach nicht blau, sondern .weiflichblau.
c) Schneidet man mit dem Gelbfilter B das Gebiet < 480 mu ab, so ist das zum Bildaufbau
im Falle des Waldbeispieles benutzte Licht noch zur Hälfte (!) gestreutes Luftlicht oder ,,fal-
sches Licht^, das die Gelindekontraste vermindert.
Bezeichnen wir mit E. Goldberg das Verhältnis der kleinsten zur größten, am Ort der Luft-
bildkammer gemessenen Beleuchtungsstürke des Gelándes als den ,,.ankommenden Ob-
jektumfang", so ist klar, daß dieser durch das Luftlicht von unten her verkleinert wird
— obgleich die Beleuchtungsstárke im ganzen grófer wird. Vergleichsaufnahmen zeigen deut-
lich, daB mit zunehmendem Luftlicht zuerst die Details in den Schatten verlorengehen,
während die ,,Lichter‘“, im Luftbild etwa Wege und Strafen, lange Zeit unveründert bleiben.
Mit anderen, Worten gesagt: Das Luftlicht wirkt verflachend auf die Kontraste. Mit dieser
Verkleinerung der Kontraste verlieren wir auch an Bildauflósung, da die letztere nichts
anderes bedeutet als Kontrastwiedergabe an den Grenzen der Erkennbarkeit.
Da diespektraleZusammensetzung desLuftlichtes,wie wir gesehen haben, über das ganzesicht-
bare Gebiet reicht, ist die Wirkung von Gelb- oder Orangefiltern begrenzt. Esbleibt uns aber, um
„den Dunst besser zu durchdringen“‘‘, noch die Möglichkeit, lángerwelliges Licht zum Bildaufbau
heranzuziehen. Bekanntlich wird der infraroten Strahlung die Fähigkeit nachgesagt, Dunst
und sogar dünne Wolken zu durchdringen. Die Antwort auf solche Behauptungen ist nach
dem oben Gesagten bereits zu geben; sie wird durch viele sorgfältige Untersuchungen bestätigt.
Unter den Bedingungen der Rayleigh-Atmosphäre beträgt zwar der Streukoeffizient für
Infrarotlicht (4 — 1,0 u) nur !/,, des Wertes wie für Violettlicht (4 = 0,4 u). Ist aber stören-
der Dunst vorhanden, dann wird die Streuung an den größer werdenden Teilchen immer
weniger selektiv, bis die Abhängigkeit der Streuung von der Wellenlänge und damit die
Verbesserung der photographischen Reichweite mit längeren Wellen ganz aufhört. Tabelle 6
zeigt dies sehr drastisch nach Untersuchungen von G. B. Harrison [12], denen ähnliche
Ergebnisse von Hulburt, Mohler u. a. an die Seite gestellt werden kónnen.
Tabelle 6 Sichtweite und photographische Reichweite nach G. B. Harrison
Ark Reichweite in engl. Meilen,
wirks. ;
Emulsion und Filter wenn der Streukoeffizient betrágt
24 | 2-2 | 2-1 | à—h | 20
mu
orthochromatisch, ohne Filter 420 100 50 6 1,7 0,3
panchromatisch -- Gelbfilter 580 290 85 8 1,9 0,3
panchromatisch -|- Rotfilter 650 440 105 9 2,0 0,3
Infrarot + Filter 207 810 | 1120 160 11 2.2 0,3
Sichtweite 575 280 85 8 1,9 0,3
ich ite
Verhältnis Dichtweite, 4] 19.114] 332] La
Infrarot
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