Paßpunktschema,
14
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Be 5 9A
3 * l
D
Abb. 12.
Abb. 11. Gedruckte Schaltung im Planitop.
beachtet werden, die Einstellungen unabhängig voneinander sind. Entsprechend werden in
dem jetzt vertikalparallaxenfreien Modell die Modellverbiegungen mit den Knópfen p x, bis
p x; beseitigt. Hierfür ist zunächst die Basis bx, die Flughóhe h und mittels h, und dh, die
Sollhóhe für den Ausgangspunkt eingestellt worden. Dann wird dp gedreht, bis der Hóhen-
zühler H, die jeweilige PaBpunkthohe anzeigt, und darauf mittels der px-Knópfe die Mef-
marke im Stereomodell aufgesetzt. Befriedigen die Punkte 1 bis 5, so können an den Paß-
punkten 4, B, C oder D Kontrollen vorgenommen und sich zeigende Restfehler gegebenen-
falls durch Niveauverschiebung oder b x- Korrektur vermittelt werden.
Bei der Lageeinpassung wird nach Eingabe der ungefáhr gewünschten Vergróferung am
Pantographen der Punkt 4 im Gerát eingestellt und der entsprechende Kartenpunkt mit dem
Zeichenstift zur Deckung gebracht. Die Karte wird dann bei Einstellung
des Punktes 1 um den festgehaltenen Punkt A gedreht bis Zeichenstift
und Paf)lpunkt 1 auf einer Linie durch den Punkt A liegen. Die ver-
bleibende Streckendifferenz wird mit dem Knopf d M direkt beseitigt.
Jetzt wird die Karte fixiert und die Punkte 2 werden mit dem Knopf R,,
die Punkte 3 mit dem Knopf R, zur Deckung gebracht, nachdem diese
Pafpunkte im Gerát jeweils eingestellt wurden. Nach einer Wieder-
holung wird am Punkt 4 kontrolliert und gegebenenfalls vermittelt.
Dieses ohne rechnerische Arbeiten durchgeführte Einpabverfahren
dürfte anschaulich und einfach sein. Bei der Auswertung wird jetzt der
Grundkreuzschlitten mit der Hand entsprechend den Bilddetails nach x
und y geführt. Mit der dp-Verstellung wird die Marke stereoskopisch
auf das Gelände aufgesetzt und am Höhenzähler die Geländehöhe ab-
gelesen. Während dieser kontinuierlichen Arbeitsvorgänge bewirken die