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Zur Frage der Verzeichnung läßt die Anschauung erkennen, daß die Anordnung, soweit man
bestimmte Durchmesser des Lichtlenkers nicht überschreitet, verzeichnungsfrei arbeitet. Der
Aeromat läßt also ohne Einfügung oder Auswechslung zusätzlicher Elemente die Verwendung
verzeichnungsfreier Aufnahmen in den verschiedenen Brennweiten zu. Die notwendigen
Kammerkonstanten werden dabei durch Senken oder Heben der Photoelemente eingestellt.
Für Aufnahmen mit von Null abweichender Verzeichnung kann die Kompensation durch
übliche Ausgleichplatten für frontale Bildbetrachtung, die zwischen Diapositiv und Meßmarke
gelagert sind, bewirkt werden. Das beschrie-
bene Prinzip erlaubt aber für bestimmte
Fälle neue Wege, die Methoden der ener-
getischen Verzeichnungskorrektur.
Beispielsweise wird durch Einfügen eines
Korrekturplättchens K P zwischen Projek-
tionszentrum und Photozelle (Abbildung 3),
y auf welchem konzentrische Ringe aufmar-
kiert sind, durch Abschattung kleiner Zonen
A der Schwerpunkt des Lichtbiindels in
gewiinschter Form verschoben. Der Anwen-
dungsvorteil liegt hier vor allem in der
Kleinheit und der einfacheren Herstellungs-
W möglichkeit dieser Plättchen im Vergleich
— zur asphärischen Ausgleichplatte.
d Nachlaufsteuerung
A Das Photoelement P ist in vier Sektoren
Abb. 4. Ausführung des photoelektrischen Empfängers, unterteilt (Abbildung 4). Je zwei gegenüber-
liegende Flächen sind in Differenz geschaltet.
Das auftreffende Lichtbündel (ausgezogener Kreis) bewirkt nun in den Nachlaufkomponenten
eine Veränderung der Lage des Photoelementes, bis die gestrichelte Stellung des Lichtbündels
zum Element, d. h. die zentrische Einstellung erreicht ist. Jetzt gibt jeder Sektor die gleiche
GroBe des Photostroms ab, die Differenz wird zu Null und damit der Motor stromlos. Aus
praktischen Erwägungen leuchtet der Lichtpunkt L bei diesem Vorgang nicht gleichmäßig,
sondern. gibt einen pulsierenden Lichtstrom ab.
Das Blockschaltbild (Abbildung 5) vermittelt die Einfachheit des Aufbaus des Regelkreises.
Man erkennt neben dem direkten Steuerungsweg P— V — Mo (Photoelement — Verstärker
Motor) die mechanische Bewegung des Fühlers durch den Motor sowie die elektrische Rück-
führung vom Motor auf den Verstärker zur Erzielung eines aperiodischen Einlaufs. Der Ver-
stärker ist teiltransistorisiert, der Motor ist als Wechselstrommotor ausgebildet. Durch. eine
automatische Schnell- Feingang- Umschaltung ist die Nachführgeschwindigkeit auf die Er-
fordernisse bei der Stereo-
¢ ; auswertung angepaßt. Die
| Einheit der Abbildung 5 ist
im Aeromaten für jede Bild-
koordinate, im ganzen also
P V viermal ausgeführt.
A Geräteaufbau
Der äußere Aufbau des
=<] Aeromaten (Abbildung 6)
ist allseits geschlossen. Die
Abb. 5. Blockschaltbild des Regelkreises. Bedienungs- und Ableseele-