Full text: Commissions I and II (Part 4)

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Der unter 3 abgebildete Kartenlocher der IBM wird hier in einer Sonderausführung 
der Type 024 mit Ein- und Ausgabevorrichtung verwendet. Er kann daher nicht nur zum 
Herstellen, Duplizieren usw. vou Lochkarten dienen, sondern er fühlt in seinem Ausgabe- 
teil eingelegte Lochkarten ab und erzeugt entsprechende elektrische Impulse; in seinem 
Eingabeteil empfángt er zur Herstellung von Lochkarten bestimmte Impulse von außen 
und locht hiernach die Karten. Im Koordimaten wird er überwiegend in der erstgenannten 
   
    
  
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Abb. 2. Ansicht des Koordimaten. 1 Zeichentisch mit Koinzidenzgeriit 2. Der Kartenlocher 3 dient als Ein- 
gabegerát. Der Steuerschrank 4 enthàlt einen Netzteil, ein Abfrage- und Speicherwerk, einen Verstärkerteil, 
die Schaltung für das Kartierwerk sowie zahlreiche Kontrollrelais. 
Funktion benutzt. Ein in vielen grôBeren elektronischen Anlagen enthaltener und daher in 
seiner äußeren Form standardisierter Ausrüstungsteil ist schlieBlich der Steuerschrank 4. 
In insgesamt fünf einzeln ausziehbaren Schubfächern enthält er einen Netzteil, der die 
verschiedenen Speisespannungen erzeugt; ein Abfrage- und Speicherwerk, das die (die 
Koordinatenziffern darstellenden) Impulse aus dem Kartenlocher zur richtigen Zeit ab- 
ruft und dann speichert; einen Verstärkerteil, der die Spannungen für die Motoren 5 zu 
liefern hat; schlieBlich einen Schaltteil fiir das Kartierwerk und eine größere Anzahl von 
elektromagnetischen Relais für Kontrollzwecke. Kartenlocher und Zeichentisch sind durch 
mehradrige Kabel mit dem Steuerschrank verbunden. 
Bei der Anwendung des Koordimaten im Vermessungswesen geht die Ka rtierung 
eines Punktfeldes im Regelfall folgendermaßen vor sich: Der die Punktkoordinaten 
enthaltende Lochkartenstapel wird in den Kartenlocher 3 eingelegt. Um Kartierzeit zu 
sparen, kann man die Karten in einem Sortiergerät nach Koordinatenwerten vorsortieren. 
Nach dem Einschalten des Gerätes wird die erste Karte abgefühlt; das Abfragewerk über- 
mittelt die Impulse in der richtigen zeitlichen Ordnung dem im Steuerschrank befindlichen 
Speicher, wo sie Ziffer für Ziffer festgehalten werden. Nach beendeter Speicherung wer- 
den die Motoren 5 eingeschaltet, die über die x- und y-Spindel das Kartierwerk 7 an die 
Stelle x;; y; zu bringen haben. Die momentane Stellung des Kartierwerkes wird dabei 
laufend über die Wellen 6 dem Koinzidenzgerat 2 gemeldet, das sie in beiden Koordinaten 
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