das Gelände sieht.
menden Objekt-
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ast nach G. C. Brock.
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dichter
Mittel
46 48 00 G1 02 Q3 04 Q5 06 07
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den ankommenden Objektumfang, die zwischen 1:8,5 für die Stadt und 1:3 für das Wald-
gebiet liegen.
Für den Helligkeitskontrast unmittelbar benachbarter Stellen im Gelánde müssen wir
noch wesentlich kleinere Werte erwarten. Die größten in der Stadt beobachteten Kontraste
betragen 1:4,5; im Walde wird nur ein Maximalkontrast von 1:2 erreicht. Die Mittelwerte
sinken von 1:1,3 in der Stadt auf 1:1,12 im Walde ab; der häufigste Wert beträgt in allen
4 Fällen 1:1,07.
Diese Messungen geben zusammen mit denen von Brock sehr wertvolle Einblicke in die
lichttechnische Beschaffenkeit der Objekte, die im Luftbildwesen zu photographieren sind.
Allerdings läßt das bisher vorliegende Beobachtungsmaterial noch viele Wünsche offen.
Es sei z. B. nur an die genauere Erforschung der optischen Bedingungen der Farbphotographie
aus der Luft erinnert, die wegen der hier komplizierteren Verhältnisse von großer Bedeutung
wäre. Leider berühren die hier zu erforschenden Fragen oftmals militärische Interessen;
die einschlägigen. Versuchsberichte sind daher meist nur einem beschränkten Personenkreis
zugänglich.
7. Lichtverluste in der Aufnahmekammer
Den letzten Verlustposten in unserer Strahlungsbilanz verursacht die Aufnahmekammer
selbst. Wir wollen ihn zur Abrundung unserer Betrachtungen zum Schluf ganz kurz behandeln.
Der Lichtstrom, der während der nominellen Belichtungszeit in die Aufnahmekammer ein-
tritt, wird bis zum Auftreffen auf die Photoschicht nochmals durch mehrere Einflüsse ge-
schwächt. Die Ursachen hierzu liegen im Objektiv, im Verschluß und in dem vorgeschalteten
Farbfilter. Abgesehen von der gewollten spektralen Beschneidung des Lichtstromes durch das
Farbfilter sind die Verluste unvermeidlich und nur in engen. Grenzen zu beeinflussen.
Der Transmissionsgrad jedes Objektives — das Verhältnis der hindurchgelassenen zur
eintretenden Strahlung — ist wegen der Reflexionsverluste an den freien Glas-Luft-Flächen
und wegen der Absorption in den Gläsern merklich kleiner als 1. Nachdem die ersteren durch
die bekannte Vergütung der Oberflächen mit dünnen Schichten wirksam bekämpft werden
können, verbleiben nur noch Restreflexionen in der Größenordnung von 1% des einfallenden
Lichtes je Glas-Luft-Fläche. Diese lassen sich aber grundsätzlich nicht mehr für alle
Wellenlängen zugleich verkleinern. Sie erzeugen, zusammen mit Reflexen an Linsen-
und Fassungsrändern sowie mit Unvollkommenheiten der optischen Politur innerhalb
des Objektives, neuer-
100 dings Streulicht, das
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80 Fiter B ee] mm Ausführung des Objek-
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00 400 500 600 700 tige Rolle. Da diese be-
sonders im Kurzwelligen
Wellenlänge in my absorbieren, übernehmen
sie die Rolle eines schwa-
N BRA Os A deis AS Nalwinbalitihishisvas D
Abb. 10. Relative spektrale Durchlässigkeit des W eitwinkel Objektiv es Pleogon chen Gelbfilters. Abb. 10
— 153 mm sowie der Zeissfilter B und D. Zum Vergleich (punktierte Kurve): láft di für das Beispiel
spektrale Empfindlichkeit des panchromatischen Fliegerfilmes Pervola 23 von a les ur as T espe
Perutz (mit willkürlichem Ordinatenmafstab). desWeitwinkelobjektives
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