Full text: Commissions I and II (Part 4)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
      
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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The paper gives the theory of the relative orientation of anamorphosed bundles ; it 
concludes that relative orientation is possible, with residual transversal parallaxes of se- 
cond order of magnitude, if the tip and tilt of the axis of the aerial camera are consi- 
dered of first order, but only on condition of taking into account six parameters instead 
of the five classical parameters used for setting up the model, the sixth one being a diffe- 
rential translation of the pictures in the Y direction. 
As for absolute orientation, it is necessary to introduce, for each of the pictures, 
two translations in the X and Y directions ; in that case, the deformations of the model re- 
main of second order of magnitude in relation to tip and tilt of the aerial camera. 
The translations to be given to the pictures are such that the nadir points of the two 
pictures are brought back on the instrumental verticals of the points of view. 
Then the paper explains the application of the theory for anamorphosed bundles to 
two french plotting machines : the Stéréotopographe S. O. M. POIVILLIERS, type D, and 
the Stéréoflex S. O. M. 
  
DIE ANAMORPHOSE DER PERSPEKTIVISCHEN STRAHLENBÜNDEL UND IHRE 
ANWENDUNG MIT GEEIGNETEN AUSWERTEGERATEN IN DER PHOTOGRAMMETRIE 
  
  
  
(Kurze Zusammenfassung des, der Kommission II vorgetragenen Berichtes ). 
Die neulich erschienenen Uberweitwinkelobjektive und ihre Anwendung nötigen, 
diese Frage zu stellen ; welche Auswertegeräte, es erlauben, Flugbilder auszuwerten, die 
mit solchen Objektiven aufgenommen worden sind ? 
Die bis vor kurzem vorhandenen Geräte eignen sich gewöhnlich nicht solche Luftbil 
der auszuwerten. Sie werden jedoch anwendbar mit einer Strahlenbündelanamorphose in 
welcher die Kammerkonstante 5 durch eine künstliche instrumentale Lánge P ersetzt wird. 
Mit gewissen Geráten der dritten Ordnung ist es auch unmóglich, ohne Anamorphose 
Luftbilder die mit üblichen Weitwinkelkammern (90^) aufgenommen worden sind, auszuwerten. 
Der Bericht erláutert die Theorie der gegenseitigen Orientierung der Strahlen- 
bündel zwecks Anwendung der Anamorphose, und man kommt zu dem Entschluss,dass eine 
entsprechende gegenseitige Orientierung mit überrestlichen Parallaxen, die zu dem zwei- 
ten Grad záhlen, móglich wird, wenn der Neigungswinkel der Kammer zu dem ersten Grad 
záhlt. Dazu muss man, zur Herstellung des Bildmodells, ausser den fünf klassischen Pa- 
rametern, überzáhlige Parameter, und zwar eine differentiale Verzentrierung beider 
Platten, der Y Achse nach, anhalten. 
Zwei Verzentrierungen müssen berücksichtigt werden um eine absolute Orientierung 
des Modelles zu erhalten , der Xb.z.w. Y Achse nach ; durch dieses Verfahren wird es 
móglich die überrestlichen Verbiegungen des Modells in den zweiten Grad einzureihen, wenn 
der Neigungswinkel der Kammerachsen in der ersten Grad bleibt . Die Verzentrierungen 
der Platten haben den Zweck, die Nadirpünkte auf den durch die Augenpünkte Instrumental- 
vertikalen zu bringen. 
Der Bericht erláutert dann die Anwendung der Strahlenbündelanamorphose für zwei 
franzósische Geráte : den Stereotopograph S.O.M. Poivilliers TYP D und den Stereoflex 
S.O.M. -
	        
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