Full text: Commissions I and II (Part 4)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
und von hier für ôspe= y Ox!pcd-9y!po (siehe Abb. 7a) 
d 1 Óypc 
B=——-0s > tax = -——-—— = : 30 
| 2K Dt 5 ÓXpo ( ) 
in der Analogie mit den Formeln (17) kónnen wir schreiben 
Ine 
CXpe tg 0A. ; 
ÔYpe 
weiter 
ve. À 
iu aA 
und endlich 
x=04+R. (31) 
Der Wert der Neigung £ hängt von der Größe der relativen Abwei- 
chung óspo, der Wert der Bildkantung x von der Richtung dieser Ab- 
weichung ab. 
a) Perspektive Bildverformung. Verschieben wir nach durchgeführter 
Vergrößerungsregelung mit Hilfe der Punkte A, B die Paßpunktunter- 
lage parallel so, daß die Lageabweichung 9sc beseitigt wird, so erhalten 
wir beim Punkte D die Abweichung 6spc. Die notwendige Bildkantung x 
bestimmt man vom Richtungswinkel dieser Abweichung 04; durch eine 
einfache Kopfrechnung nach (31). 
Bei größeren Werten x erscheint es manchmal günstiger, die Richtung 
der notwendigen Hauptfallinie direkt in der Pafpunktunterlage zu be- 
zeichnen und die Kantung mach dieser einzuführen. Nach Abb. 4 und 
Formel (31) gilt es 
057 2R —*-—R—94, 
R R | 
=== 404877 ; 
; 2 : 2 
was bedeutet, daf die Richtungswinkel 6, und o i zueinander symmetrisch 
um die Achse o 2 x — y stehem (siehe Abb. 7b). 
Wenn die eingeführte Kantung größer als R/2 ist, erscheint es vorteil- 
haft, ein anderes Paar von Pafipunkten, deren Verbindungslinie mit der 
Tischneigungsachse einen kleineren Winkel einschließt, als Grundpunkte 
weiter zu benutzen. 
Nach der eingeführten Bildkantung x richten wir die Tischneigung ß 
so zu, daß die Abweichung óspc zu Null konvergiert. Da der Winkel x 
nicht. ganz genau gerichtet worden ist, ändert sich dabei mäßig auch die 
Richtung der Abweichung óspc. Nach (31) gilt es 
und weiter 
dx=d G As 
und demnach genügt es, die Kantung um den Wert dieser Richtungs- 
veränderung zu korrigieren. 
b) Die affine Verformung wird durch eine allegemeine Bildverschiebung 
nach (16c) und (18b) verwirklicht. Praktisch bedeutet dies, daß wir die 
Verschiebung des projizierten Bildes in der den Abweichungsvektoren 
entgegengesetzten Richtung einführen, die weiter um den Wert der End- 
bildkantung (d. h. des Winkels zwischen der Verbindungslinie der Grund- 
paßpunkte A, B und der Tischneigungsachse) geändert werden muß. 
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