Full text: Commissions I and II (Part 4)

    
   
    
  
   
   
  
   
  
  
  
  
   
  
   
  
   
  
   
   
   
  
   
   
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
     
      
  
  
  
  
   
  
     
als Gütemaß keine 
mittelt und daher 
shen, zu behandeln 
|berlegungen daher 
'echenbar) sein. und 
ten. 
1 aber tun dies die 
transfer functions), 
liegen, bringen die 
chen Ubertragungs- 
eine immer größere 
dung eines Objektes 
oder lichtelektrische 
ch ein oder mehrere 
ist die Übertragung 
ı weiß, daß z. B. ein 
n bestimmten Fre- 
i«kustischen. Schwin- 
näßig ausgewählten 
Tonhöhen) mit ver- 
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Angabe der höchsten 
ytischen (im Raume 
uch jedes beliebige 
  
  
Objekt 
75 -L 
h +h 
| 
I 
d ril. 
+ 
4 X 
Bild : 
| ; I -b 
C= 
| I4 
I 2 
| 
Lane 
| 
> | X 
tätsverteilung in einem 
1 seinem Bild und Defini- 
stes. 
gemessenen. Längen mit p= 1/R als Gitterkonstante. R — l/p [mm-7?] ist die Ortsfre- 
quenz des Gitters, die meist in Linien pro mm ausgedrückt wird. Als Ordinaten sind. die 
Intensitüten des hindurchgelassenen Lichtes aufgetragen. Für die gezeichnete Ortsfrequenz 
8 getrag g q 
R ist der Objektkontrast durch 
ks. I,— I, 
1 +1, 
definiert. Durch die Abbildung wird dieser in den Bildkontrast 
L = d La 
T, 
umgewandelt. Die Kontrastübertragung durch die Abbildung ist also durch die Grófe 
ect 
gegeben, wobei für jedes Objektiv c: — 1 ist. Bei hóheren Ortsfrequenzen (kleiner werdendem p) 
wird durch die Aberrationen des abbildenden Systems, durch Beugung sowie — bei photo- 
graphischer Abbildung — durch Diffusion des Lichtes in der lichtempfindlichen Schicht k’ 
immer kleiner. Die Abbildung wird immer ,,verwaschener^', bis schließlich die zur Auflösung 
erforderliche Kontrastschwelle unterschritten und damit die Grenze der Auflósung erreicht 
ist. Trágt man die jeweils erhaltenen Werte der Kontrastübertragung c als Funktion von R 
auf, so erhält man mit 
c=f(R) 
eine Kontrastübertragungs-Funktion für das betreffende Abbildungssystem. 
Der Umstand, daß wir in Abb. 6 von einem Objektgitter ausgegangen. sind, bei dem die 
Intensitätsschwankungen nicht sinusförmig, sondern rechteckig verlaufen, beeinträchtigt das 
oben Gesagte nicht. Die praktische Herstellung feiner Testgitter mit sinusförmigem Verlauf 
der Durchlüssigkeit durch Gravieren oder photomechanische Verfahren ist sehr schwierig; 
Rechteckgitter sind leichter herzustellen. Jede periodische Funktion, auch wenn sie nur 
abschnittsweise stetig ist, läßt sich genáhert als Summe von harmonischen Funktionen (mit 
sin- oder cos-Gliedern) d. h. 
als Fourier-Reihe darstellen. 
Abb. 7 ruft das in die Er- 
innerung zurück. Die Recht- 
eck- und die sin-Verteilung 
unterscheiden sich daher 
nur durch die hóheren har- 
monischen Glieder vonein- 
Abb. 7. Annüherung der unstetigen Funktion, die abwechselnd (mit z — 0, ander. 
1,2, 3...) für 25-7 «Cx-«: (2n + 1) 7 den Wert f (X) = + a und für 
(2n 4-1):z « xx (2n --2):* den. Wert f(x) = — a annimmt, durch 
eine trigonometrische Summe mit Euler-Fourierschen Koeffizienten f(x) 
  
Wir versuchen nun, uns 
ein anschauliches Bild vom 
Verlauf der CT-Funktion für 
ein Objektiv zu machen und 
folgen dabei zunächst einer 
gelegentlich von G. Hansen gegebenen (nicht veröffentlichten) Darstellung. Fragen wir zu- 
erst, welche größte Ortsfrequenz R das Objektiv im besten Falle noch wiederzugeben ver- 
mag. Das beste denkbare Objektiv besitzt keine Aberrationen; seine Bildleistung wird nur 
durch die unvermeidliche Beugung des Lichtes am Blendenrande begrenzt. Bei einem solchen 
idealen Objektiv hat ein Zerstreuungsscheibchen als Bild,,punkt® in der Achse den Durch- 
4 ; d 1 
—a(sinx + —sin3x + — sin5x + ...). 
7 : 3 5 
messer 
 
	        
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