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der eben gegebenen
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twerte aufsucht, für
n kann. Dabei wird
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«tive liefern uns mit
aglichen Schicht mit
ng mit einer photo-
h eine CT-Funktion
. CT-Funktion kom-
nen der Einzelglieder
ies ist in Abb. 20 und
lak-Filme Super XX
t den Übertragungs-
'oppelprojektors und
trastübertragung für
———
einen Beobachter am Doppelprojektor. Hierfür — besonders für die stereoskopische Reiz-
summation — steht uns heute noch kein Messungsmaterial zur Verfügung.
Da die Kontrastwiedergabe einer Amplituden-Modulation der Lichtverteilung im Objekt
entspricht, ist es anschaulich verständlich, daß eine Verschiebung der Phase bei dem Ab-
bildungsvorgang Verzeichnung bedeutet. Für photogrammetrische Zwecke scheint indessen
die Verzeichnungsbestimmung aus Phasenverschiebungen kein besonderes Interesse zu bieten.
In mathematischer Formulierung ist die CT-Funktion die Fourier-Transformierte der oben
genannten ,,Verwaschungsfunktion““, welche die Intensitätsverteilung in einem Zerstreuungs-
scheibchen bzw. im Bilde eines feinen Spaltes beschreibt. Auf die allgemeine mathematische
Übertragungstheorie kónnen wir hier nicht eingehen. Sie ist seit 1946 aus einer Arbeit von
P. M. Duffieux [5] entwickelt worden. Der mathematisch interessierte Leser sei auf den Be-
richt über das Kólner Kolloquium » Qualität der photographischen Bildwiedergabe*'* verwie-
sen [6], der weiteres Schrifttum nachweist. Wertvolle Arbeiten enthält auch der Bericht über
ein 1951 in. Washington abgehaltenes Symposion [4].
5. Messung der CT-Funktionen für Objektive
Es folgt schon aus der Definition der CT-Funktionen, daB der MeBaufwand zu ihrer zahlen-
mäßigen. Bestimmung wesentlich größer sein muß, als etwa derjenige zur Ermittlung des Auf-
lôsungsvermôgens. Bei der technischen Verwirklichung sind verschiedene Wege moglich und
innerhalb des letzten Jahrzehntes auch begangen worden. Wenn nicht nur Reproduzierbarkeit
der Messungen, sondern auch Vergleichbarkeit der in verschiedenen Lündern nach verschiede-
nen Methoden erhaltenen Ergebnisse erwartet wird, dann müssen die Meßmittel sorgfältig
ausgewählt und die zu befürchtenden systematischen Fehler abgeschätzt und toleriert werden.
Optische Bank
^Y verschiebbares
| rotierendes
Gittertest
Spalt | SE.V.
PO
hbc
szillograph
| Breitband [m Ÿ ve
— Verstärker \
7 Ableitwider stand
8
Abb. 9. Schema einer Anordnung zur Messung der CT-Funktio-
nen von Objektiven, entwickelt in der Physikalisch-Technischen
Bundesanstalt Braunschweig nach K. Rosenhauer [7]. Zahlen
siehe Text.
Wir beschränken uns darauf, die
von K. Rosenhauer und K. J. Rosen-
bruch bei der Physikalisch-Techni-
schen Bundesanstalt in Braunschweig
entwickelte Meßanordnung zu be-
schreiben [7], [8]. Mit dieser Appara-
tur wurden die im nächsten Abschnitt
auszugsweise wiedergegebenen Mes-
sungen gemacht. Abb. 9 aus [7] zeigt
ein Schema der Meßanordnung.
Das zu prüfende Objektiv (1) be-
findet sich in einem Abstand von etwa
5m von einer optischen Bank (2), auf
welcher der Träger des Testobjektes
verschoben werden kann. Als Test
dient ein Gitter. mit scharfen Kanten
(Rechteckverteilung) und dem Kon-
trast 1,0, dessen „Konstante“ in geometrischer Progression abnimmt. Es ist auf einer Trommel
(3) angebracht, die um ihre senkrecht oder waagerecht gestellte Achse schnell (20 Usec") rotie-
ren kann. Eine Lichtquelle in der Trommel beleuchtet das Test inkohárent. Das Bild, welches
der Prüfling vom Test entwirft, wird durch ein Mikroobjektiv (4) mit der num. Apertur 0,7
etwa vierzigmal vergrôBert auf einem Spalt (5) abgebildet. Hinter diesem befindet sich die
Kathode eines Sekundir-Elektronen-Vervielfachers (6). Dessen Stromschwankungen werden
nach Verstürkung in einem Breitbandverstárker (7) auf dem Schirm eines Oszillographen (8)
sichtbar gemacht.
Die bei Rotation der Trommel in der Bildebene des Prüflings und im Spalt (5) entstehenden
raschen Intensitütsschwankungen liefern auf dem Oszillographenschirm ein stehendes Bild für
alle Ortsfrequenzen des Testgitters, wenn die Zeitablenkung des Oszillographen mit der
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