Full text: Commissions III and IV (Part 5)

  
  
des méthodes de compensations utilisés jusqu'alors ne fournissent des résultats identiques que pour les 
couples de départs et les couples d'arrivée des bandes. Mais les raccords dans le reste de l'allure des 
bandes sont eux aussi importants. Nous éliminons les écarts le long des bords des bandes à condition que 
la somme quadratique des résidus des différentes bandes soit minimum. Si les écarts sont accidentels, 
leur somme devait étre nulle, du point de vue théorique. Dans ce cas le procédé fournira les corrections 
vraies bien qu'on ne connaisse qu'une partie de leurs différences. Si la somme des écarts est différente de 
zéro, toutes les bandes en seront systématiquement influencées. Nous pouvons déterminer ces erreurs à 
l'aide de points de contróle supplémentaires. Plus grand sera le nombre des bandes à raccorder, plus il y 
aura de chances pour que la somme des écarts soit nulle et pour que le résultat soit meilleur. Pour la 
compensation altimétrique ce procédé n'est plus applicable, car il faut prévoir aux bords, non seulement 
l'influence des Az, mais encore des Avo. Dans ce cas nous obtiendrons des altitudes sans écarts mais 
non les altitudes vraies. Méme dans le cas d'un recouvrement plus étendu entre bandes les conditions ne 
sont pas suffisantes pour résoudre sans équivoque le systéme des équations. Ceci n'est possible qu'en 
mesurant les hauteurs Az ou les inclinaisons transversales «. Nous estimons que »o« est plus instable, 
alors que »z« présentera un caractére plus continu. Cette question ne sera éclaircie qu'à l'aide d'essais 
pratiques. 
Zusammenfassung: 
In einem Triangulationsstreifen hängen die Abschluffehler Ax und Am, Ay und Ax bzw. Aa, Az 
und Ag zusammen. Ist das Anfangsstereogramm absolut richtig orientiert, dann bestimmen Ax, Ay Az 
oder Am, Ax bzw. Aa, Ag meistens einen quadratischen Fehleranstieg. Wenn sich die Werte Ax und 
Am, Ay und Ax, Az und Ag widersprechen, müssen wir die Restfehler durch eine Kurve dritten Grades 
ausgleichen. Schließen wir mehrere solcher Flugstreifen zu einem Block zusammen, dann tritt an die 
Sielle eines Folgebildanschlusses innerhalb der Streifen nunmehr ein Folgestreifenanschlufl innerhalb 
des Blocks. Mathematisch ist die Aufgabe ühnlich. Normalerweise haben wir aber innerhalb der Streifen 
eine Bildüberdeckung von 609^, wührend sich die Streifen gegenseitig nur mit 209/» bis 50*/o überdecken. 
Wir kónnen die Querneigung des zweiten Streifens nicht mit Hilfe identischer Punkte, also aus dem 
Anschluß an den ersten Streifen bestimmen. Selbst wenn wir diesen Zusammenhang durch besondere Mafl- 
nahmen herstellen, liefern die meisten bisherigen Methoden der Ausgleichung nur am Anfang und Ende der 
Streifen widerspruchsfreie Ergebnisse. Wichtig sind aber außerdem die Anschlüsse im übrigen Verlauf der 
Streifen, Wir beseitigen die Widersprüche an den Streifenrändern unter der Bedingung, daß die Quadrat- 
summe der Verbesserungen der einzelnen Streifen ein Minimum wird. Sind die Abweichungen zufällig, 
dann müßte theoretisch ihre Summe gleich Null sein. In diesem Fall liefert das Verfahren die wahren Ver- 
besserungen, obwohl nur ein Teil ihrer Differenzen bekannt ist. Ist die Summe der Abweichungen nicht 
Null, dann wirkt sich dies systematisch auf alle Streifen gleich aus. Wir können diese Fehler mit 
Hilfe weiterer Paßpunkte bestimmen. Je mehr Streifen wir zusammenschließen, desto eher wird 
die Summe der Abweichungen zu Null und desto besser wird das Ergebnis. Das Verfahren ver- 
sagt für die Höhenausgleichung, weil an den Rändern nicht nur Az, sondern auch Aw wirkt. 
Wir erhalten in diesem Falle nur widerspruchsfreie, aber keine wahren Höhen. Auch bei größerer 
Streifenüberdeckung reichen die Bedingungen nicht aus, um das Gleichungssystem eindeutig auf- 
zulósen. Dies gelingt nur, wenn wir entweder die Hóhen z oder die Querneigungen « messen. Wir ver- 
muten, daf o mehr “flattert“ und z einen zügigeren Verlauf hat. Dies müftte noch anhand praktischer 
Versuche geklürt werden. 
In an aerial triangulation the errors of closure pertaining to a flight strip and denoted Ax and Am, Ay 
and Ax (or Aa), Az and Ag are interrelated. If the initial stereoscopic model has an absolutely correct 
orientation, then Ax, Ay, Az, or Am, Ax (or Aa respectively) and Ag, cause an increase of error, 
usually represented as a function of the 2nd degree. If there are contradictions between the values Ax and 
Am, Ay and Aa, Az and Ag, the residual errors must be adjusted by means of a curve of the 5rd degree. 
If e.g. in level adjustment: 
Az = co + ¢1 x + c2 x2 + eg x? (1) 
then: 
Az =Ap=cı+?+2cax+3cgx2. (2) 
After absolute orientation of the initial stereoscopic model with respect to control points, we obtain 
C9 290. (3) 
€17 90. 
  
  
   
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