Full text: Commissions III and IV (Part 5)

  
  
  
  
  
  
  
146 SIGNALISIERUNG, DISCUSSION 
type pour l'autre caractére. On arriverait, 
malgré que d'autres couleurs sont peut-étre plus 
indiquées, à deux types, peut-étre un type blanc 
et un type noir. 
Monsieur R. DANIEL: Je voudrais savoir si 
dans le cas oü l'on utilise des croix, des signaux 
en forme de croix, quelqu'un a étudié l'influence 
de l'orientation de la croix ou des bras de la 
croix par rapport aux lignes de vol en liaison 
avec une trainée minimum possible s'il y a une 
orientation qui monte des bras de la croix, par 
exemple qu'un des bras de la croix soit dirigé 
suivant les lignes de vol, ou au contraire à 45* 
par rapport à ces lignes. 
Docteur G. LE DIVELEC: Pour l’organisation 
de cette signalisation dans le désert nous avons 
dû prévoir la possibilité d’un terrain presque 
rouge et d’un terrain absolument blanc. Alors 
nous avons utilisé des cartons qui ont une face 
blanche et l’autre face noire, de façon à réduire 
la quantité de matériel à porter sur le terrain. 
Merci. 
Monsieur T. J. BLACHUT: Je regrette d’avoir 
parlé en anglais parce que je n’étais pas bien 
compris. Je suis tout à fait d’accord avec Mon- 
sieur Le Divelec — je ne peux pas être d’accord 
avec Monsieur le Président parce qu’il ne s’agit 
pas de couleurs complémentaires mais seule- 
ment de contrastes, et les contrastes ont pu 
être produits avec des moyens très simples. C’est 
la seule méthode qui compte. Merci beaucoup. 
Herr Krauss: Ich darf ganz kurz einige Er- 
fahrungen angeben, die wir bei der Kennzeich- 
nung von Punkten, insbesondere bei Stadt- 
randgebieten gemacht haben. Wir haben zu- 
nüchst Scheiben ausgelegt. Diese Scheiben wur- 
den aber, weil hier zuviele Menschen und Tiere 
sich bewegen, von dem eigentlichen Kennzeich- 
nungspunkt entfernt. Diese Scheiben lagen 
meist am andern Punkt als an dem sie ausge- 
messen werden sollten. Wir sind dann zu folgen- 
dem Verfahren übergegangen: wir haben den 
Ausmessungsbefund etwas verkleinert. Wir 
haben für die Passpunkte Steine genommen von 
15 X 15 cm, die noch durch einen besonderen 
Kreis gekennzeichnet waren. Alle übrigen 
Grenzpunkte, insbesondere die Grenzmarken, 
haben wir durch einfache Steine gekennzeichnet, 
die 15 X 15 cm hatten, aber nur die Oberfläche 
weiss gemacht, streng darauf geachtet, dass 
nicht etwa die Teile, die aus der Erde heraus- 
standen, noch weiss wurden, denn das würde 
dann zu Messungsfehlern führen. Danke, 
Herr Dr HÄRRY: Ich danke Herrn Kollegen 
Krauss für seine Mitteilungen und im Zusam- 
menhang mit seinen Mitteilungen wird Herr Dr 
Schirmer auch über die Erfahrungen in Deutsch- 
land Mitteilung geben. 
Herr Dr SCHIRMER: Ergänzend zu den eben 
gemachten Ausführungen möchte ich noch auf 
eine spezielle Methode der Signalisierung hin- 
weisen, wie sie bei der Flurbereinigung in 
Deutschland angewandt wird. Bekanntlich wird 
bei einer Flurbereinigung für das betreffende 
Verfahrensgebiet ein neues Wegenetz entworfen, 
das vor der Befliegung mit Grenzsteinen ver- 
markt und signalisiert sein muss. Da die Ab- 
steckung dieses Wegenetzes nach bestimmten 
Regeln erfolgt, bietet die technische Bearbeitung 
eines  Flurbereinigungsverfahrens auf photo- 
grammetrischem Wege besonders günstige Vor- 
aussetzungen. Es werden nàmlich in der Regel 
die Wege in gleicher Breite abgesteckt. Sich 
gegenüber liegende Steine werden in der Winkel- 
halbierung vermarkt, und die Abkehrungen an 
Wegekreuzen stehen in geometrischer Bezie- 
hung zu dem Schnittpunkt der Wegeseiten. 
Durch diese Regelmässigkeit der Absteckung 
ist es möglich, einen Teil der im Luftbild nicht 
erkennbaren Punkte auch ohne örtliche Nach- 
messung zu kartieren. 
Dies hat uns veranlasst, wichtige Messungs- 
punkte ausser der üblichen Signalisierung mit 
einer Platte noch mit einem besonderen Iden- 
tifizierungszeichen zu versehen. Diese Zeichen, 
die wie erwähnt, nur an besonders wichtigen 
Punkten angebracht werden, sollen eine leichte 
Erkennbarkeit gewährleisten. Sie sollen Ver- 
wechslungen mit hellen Gegenständen im Ge- 
lände, wie helle Felssteine, leere Düngerflecke 
und dergleichen ausschliessen. Die Identifizie- 
rungszeichen können aus Gips ringen bestehen, 
die im Durchmesser von 1,6 m und 0,12 m 
Breite unter die aufzunehmenden Punkte aus- 
gestreut werden. Da das Ausstreuen von Gips 
in der vorbeschriebenen Form ziemlich arbeits- 
aufwändig ist, wenden wir neuerdings als solche 
Zeichen weisse Metall- oder Plastikstreifen von 
0,06 » 0,8 m an, die in verschiedenen Mustern 
ausgelegt werden. Zu beachten ist hierbei, dass 
die Identifizierungsmerkmale einen Mindestab- 
stand von 80 cm vom Zentrum haben müssen, 
um  Überstrahlungen zu vermeiden. Diese 
Zeichen werden noch zusützlich zu der zentri- 
schen Signalisierung ausgelegt. 
Die Signalisierung wird zweckmássig dadurch 
gesichert, dass Grenzpunkte in der Niàhe viel 
begangener Wege mit Gips, also mit dem Boden 
fest verbundene Signale, verbunden werden. In 
  
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