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124 Finsterwalder-Mohr, Photogrammetrische Stadtkartierung 1 : 500 Nr. 4/1980
Gegebenheiten in Katasterkarten sekundárer Natur sind. ,,Die Eintragungen und Angaben
über Häuser und die Eigenschaften der Grundstücke hinsichtlich Wege, Gewässer usw. sind
nur beschreibender und informativer Art und nehmen am öffentlichen Glauben nicht teil“
[6]. Damit ist auch indirekt ausgesprochen, daß diese Eintragungen nicht unbedingt so
genau und zuverlässig sind wie die Festlegung der Grenzen. Sehr instruktiv ist die Arbeit
VON DER WEIDEN [7], der die Unvollständigkeit topographischer Einzelheiten in Kataster-
karten behandelt und als notwendig nachweist. Wenn man aus diesen Gründen vorhandene
Katasterkarten meist nicht für die Detailplanung und Bauausführung ausgedehnter In-
genieurbauwerke verwenden kann, so ist es andererseits auch nötig, die Photogrammetrie
auf ihre Eignung für die Herstellung sehr genauer Pläne, im vorliegenden Fall 1:500, unter
den für sie schwierigen Voraussetzungen einer hohen und dichten Bebauung zu prüfen. Ein
diesbezüglicher Versuch ist im Zusammenwirken mit der Stadt Nürnberg, insbesondere
deren Stadtvermessungsamt, als wissenschaftliche Arbeit durchgeführt worden, wobei ein
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Leihgabe zur Verfügung stehender Stereo-
planigraph C8 der Firma Zeiß-Aerotopograph als Auswertegerät diente.
Das Aufnahmegebiet geht seiner Lage nach aus der Abb. 1 hervor. Es handelt sich um
einen Streifen von 3250 m Länge und 400 m Breite. Er ist durch die Planung einer Schnell-
straße bestimmt, die den Ost-West-Verkehr südlich des Hauptbahnhofs durchleiten soll.
Die ursprüngliche Bebauung stammt dort aus der Zeit vor der Jahrhundertwende. Sie war
von vorn herein in der nicht sehr glücklichen Bauweise jener Zeit ziemlich hoch und dicht
Altstadt 7
Abb. 1. Lageskizze 1:25000 des Arbeitsgebiets in Nürnberg südlich des Hauptbahnhofs. Ausgewertetes
Gebiet lang gestrichelt begrenzt, Flugstreifen ausgezogen begrenzt, Geländenadire der Aufnahmen durch
Punkte gekennzeichnet.
durchgeführt. Die Hinterhöfe sind im Laufe der späteren Zeit in zunehmendem Maße zu-
gebaut worden, da die Nähe des Bahnhofs eine intensive gewerbliche und industrielle Aus-
nützung nahelegte. Während des Krieges sind sehr starke Zerstörungen erfolgt, die minde-
stens 50% des Baubestands vernichtet haben. Der Wiederaufbau ist seitdem offenbar ziem-
lich ungeregelt vor sich gegangen. Es sind noch einige Trümmergrundstücke und Ruinen
vorhanden. Wohnhäuser verschiedenen Alters von der Gründerzeit bis zu modernen Neu-
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