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Nr. 4/1960 Finsterwalder-Mohr, Photogrammetrische Stadtkartierung 1 : 500 127
vorläufig eine möglichst giinstige Lage des auf einem maBhaltigen Zeichenträger kartierten
geodátischen Pafjpunktfeldes zu den durch photogrammetrische Einstellung gewonnenen
entsprechenden Punkten erzielt war, wurden am Druckzählwerk die Maschinenkoordinaten
der geodätischen PaBpunkte und der entsprechenden photogrammetrisch eingestellten
Punkte gewonnen. Als Mittel aller z- und aller y-Differenzen ergaben sich die Verschiebun-
gen Ax und Ay der Einpassung; diese wurden mechanisch durch Verstellung des Zeichen-
stifts mittels Justierschrauben unter Benützung des Einstellmikroskops angebracht. Die
durch Vergleich möglichst großer Strecken bestimmte Verbesserung für den Maßstab wurde
durch Änderung der Basis, die für die azimutale Orientierung mittels Einstellbrücke und
-mikroskop ermittelte Verbesserung wurde durch Drehung der Zeichenunterlage so gut als
möglich berücksichtigt. Gegenüber einer rechnerisch nach der Methode der kleinsten
Quadrate streng durchgeführten punktweisen Transformation ist das geschilderte Ver-
fahren nur ein Näherungsverfahren, aber es hat den entscheidenden Vorteil, daß es sich
auf das gesamte photogrammetrische Modell mit seinen vielen Hunderten von Punkten,
Linien und Gegebenheiten auswirkt. An Genauigkeit steht es dem rechnerischen Verfahren
kaum nach). Die durch die Transformation erzielte Genauigkeit wurde für alle 12 Modelle
dadurch geprüft, daß in der für jedes Modell so gut als möglich gefundenen Lage die
geodätischen und photogrammetrischen Maschinenkoordinaten der Paßpunkte erneut ge-
druckt und ihre Differenzen dx und dy zahlenmäßig gebildet wurden. Aus ihnen ergaben
sich für jedes Modell der mittlere Einpaßfehler pro Punkt für die x- und y-Koordinate sowie
für die Lage:
(1)
ma —
Hu oo 1/8 1 /rdz] Td
Ps my = || —— My = [EA d
n / n / n
Zunächst wurden für alle Modelle, wie angegeben, die mittleren Fehler mz, m, und mj
gebildet. Es ergeben sich folgende Werte:
Tabelle 1
Bei der Einpassung unmittelbar erreichte Genauigkeiten
Modell Anzahl der My my my
Nr. PaBpunkten cm cm cm
30/31 11 8,7 9,1 12,9
31/32 9 5,7 7,2 9,2
32/33 9 6,0 3,0 6,7
33/34 7 3,1 2,4 3,9
34/35 10 2,4 6,3 6,8
35/36 11 4,5 7,1 8,4
36/37 6 2,8 6,1 6,7
37/38 6 7,1 6,4 9,6
38/39 7 6,1 6,8 9.1
39/40 8 2,8 5,2 5,9
40/41 8 3,5 6,0 6,9
45/46 6 7,5 6,3 9,9
Bei drei von den Modellen, und zwar 30/31, 35/36 und 38/39 hatten sich zunächst größere
Differenzen ergeben, die sichtlich auf Fehler einzelner Polygonsteine zurückzuführen waren.
Um diese Fehler nach Möglichkeit aufzudecken, wurde bei diesen Modellen die Helmert-
transformation rechnerisch durchgeführt, und zwar unter Heranziehung von weiteren
Punkten, die nicht nur in den 400 m breiten zu kartierenden Streifen, sondern an den
Rändern des je 680 m breiten Flugstreifens, z. T. nórdlich der Bahn lagen. Es ergaben
sich dann bei diesen Modellen die in der vorigen Tabelle angegebenen Werte nach den
Formeln
da?) [dy? En
I ; Eh my ez ds 7 n mp = Vmz? Tom. (2)
1) Erwáhnt sei hier auch, da eine affine Transformation nicht in Betracht kam, weil sie nicht durch
Einstellung am Gerät optisch-mechanisch für ein ganzes Modell durchgeführt werden kann, wie die
Helmert-Transformation.
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