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128 Finsterwalder-Mohr, Photogrammetrische Stadtkartierung 1 : 500 Nr 4/1060
Die Hinzunahme von Polygonpunkten nördlich der Bahnanlagen brachten nur einen
beschränkten Genauigkeitsgewinn, denn wie erwähnt, zeigten sich zwischen dem Polygon-
netz nördlich der Bahn und dem südlich der Bahn Spannungen. Diese sind daraus ver-
ständlich, daß zwischen diesen beiden Netzteilen bei der Messung im Jahr 1912 das Prinzip
der Nachbarschaft nicht hatte gewahrt werden können. Immerhin konnten auf Grund der
rechnerischen Helmerttransformationen im Auswertebereich des Modell 30/31 vier Punkte,
im Bereich der Modelle 35/36 und 36/37 je ein Punkt als bis zu 20 cm fehlerhaft erkannt
und ausgeschieden werden. Nach erneuter Einpassung ergaben sich in diesen Modellen
folgende Resteinpaßfehler:
Nach endgültiger Einpassung erreichte Genauigkeit
Tabelle 2
Nach endgültiger Einpassung erreichte Genauigkeit
Modell n Ma My My
cm cm cm
30/31 5 5,0 7,1 8,7
Der mittlere Einpaßfehler m„ ergibt sich aus der letzten Spalte von Tabelle 1, wenn
n dieser für die drei Modelle der Tabelle 2 die dort angegebenen Werte von m4 eingesetzt
werden. Durch Mittelbildung erhált man für den mittleren EinpaBfehler fiir die Lage eines
Punktes zu mpm = + 7,3 em, fir die Koordinate z bzw. y eines Punktes zu
Tm 7 59m : V2 = 5,2 cm.
Die Genauigkeit der photogrammetrischen Pafpunktfelder. Die in Tabelle 1 und 2 an-
gegebenen Werte m;,m, und m; enthalten sowohl die Fehler der städtischen Polygon-
punkte wie die der photogrammetrischen Bestimmung dieser Punkte. Man muß nun ver-
suchen, den photogrammetrischen Fehler allein zu bestimmen. Es sei in diesem Zusammen-
hang auf den sehr interessanten Artikel von LEHMANN [9] hingewiesen, der die Aus-
wirkungen von Fehlern der Paßpunkte unter der Voraussetzung untersucht, daß die photo-
grammetrische Messung selbst fehlerfrei erfolgt. In unserem Fall kann diese Voraussetzung
nicht gemacht werden. Man muß sich praktisch mit der Annahme begnügen, daß die Fehler
der Paßpunkte und der photogrammetrischen Messung in den Werten Mx, My, My Sowie
in den vorhin festgestellten Werten von Mpm und mg; nach dem Fehleradditionsgesetz
zusammenvwirken. Dies soll unter zwei Voraussetzungen geschehen. Fall 1: Die Genauigkeit
der stádtischen Polygonpunkte ist ebenso groß wie die der photogrammetrischen Bestim-
mung. Fall 2: Da, wie festgestellt, die städtischen Polygonpunkte z. T. größere Fehler auf-
weisen, sei ihr mittlerer Fehler angenommen um 50% größer als der der photogrammetri-
schen Bestimmung.
Es ergeben sich dann folgende Werte:
Photogr. Lagefehler Photogr. Koordinatenfehler
Fall 1 5,2 cm 3,7 cm
Fall 2 4,0 cm 2,8 cm
Der Fall 2 ist nach unseren Feststellungen der hier zutreffende. Der photogrammetrische
Koordinatenfehler von 2,8 cm wird auch durch den V ergleich mit den Ergebnissen von
Hannover [5] bestätigt. Denn dort wurde für scharfe punktförmige Einstellpunkte (Pfeiler)
bei der Einpassung auf ebensolche Punkte aus Bildern im Maßstab 1:6200 ein Koordinaten-
fehler von 5,2 cm erzielt. Nach Reduktion auf den von uns benützten Bildmaßstab 1:3700
ergibt sich ein Fehler von 3,1 cm, der dem von uns angegebenen Wert von 2,8 cm recht
nahe kommt. — Ähnliche Werte erhält man auch aus dem MeDversuch ,,Oberriet/^ der
Kommission C der OEEPE. Die untere Grenze für den mittleren Lagefehler mj betrágt
dort beim Bildmafstab 1:10000 etwa 10 em; umgerechnet auf unseren BildmaBstab 1:3700
ist dies 3,7 em, also etwas geringer als der von uns errechnete Lagefehler von 4,0 cm.
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