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Dr P. O. FAGERHOLM: Of course, we expect
rather a big movement in sharpness. As a matter
of fact, we did not realise in the beginning that
we had rather a long exposure time such as this
1/425 of a second, but that was because of very,
very dense clouds and a small amount of light.
From the beginning we had hoped to have an
exposure time of 1/1,000 of a second, or 1/800
of a second. Anyhow, when we used the diaposi-
tive in the stereo instruments we found distor-
tion of the signals. It was causing too many
difficulties. One was the position of the floating
mark in x and y. But it was not too difficult to
place it in the centre of this small white mark.
It was more difficult with the height, due to the
fact that probably the low exposure of the signal
in that picture where the signal was closer to the
edge it was not coming over the exposure thres-
hold. So those differences in the pictures made
the signals appear as a small white pyramid, or
something like that. We are certainly quite
aware of the fact that the behaviour of the
signals under such conditions should be studied
more, but the results showed that it was not too
dangerous.
On the other hand, from that flying altitude
you could, if you just calculated with a geomet-
rical relation, get even higher accuracy with
first order instruments.
Herr WINKELMANN: Ich móchte nur eine
kurze Bemerkung machen und zunächst voraus-
schicken, dass wir wegen der Beleuchtung in
DISCUSSION ON THE GENERAL REPORT OF SUB-COMM IV-3
Frankfurt seit Jahren bei Terminaufträgen
Bildflüge bei schlechten Wetterverhältnissen
durchführen. Allerdings ist dort eine Schwierig-
keit, die hier noch nicht erwähnt wurde, und
das ist die Vorsatzsicht. Wir haben sehr oft Ver-
hältnisse angetroffen, wo aus niedrigen Flug-
höhen Senkrechtaufnahmen gute Bildqualitäten
ergaben, jedoch die Vorsatzsicht, sobald sie
einmal unter 3 km ist, eine Navigation prak-
tisch unmöglich macht. Und aus den niedrigen
Flughöhen ist eine Navigation nach einer senk-
rechten Richtlinie, die bei grösseren Flug-
höhen möglich ist, auch nicht mehr möglich.
Daher sollte man bei der Beurteilung von
Wetterlagen für Bildflüge nicht nur den Be-
deckungsgrad berücksichtigen sondern auch die
Sichtverhältnisse, die weniger für die Bildquali-
tät sondern für die Flugnavigation entscheidend
sind, zu berücksichtigen.
Herr Dr HÄRRY: Ich danke Herrn Winkel-
mann für seine Mitteilungen und ich glaube,
dass hier Schwierigkeiten sind. Vielleicht macht
auch Ihr Zentrum bei Grossmasstab-Photo-
grammetrie die Erfahrung, dass die Vermes-
sungsflieger einfach nicht dazu zu bringen
sind, bei bedeckten Himmel Aufnahmen zu
machen, wenn wir sie nicht fast mit der Peitsche
dazu zwingen. Sie wollen brilliante Aufnahmen
heimbringen und vielleicht spielen irgendwelche
noch solche navigatorische Schwierigkeiten auch
mit.