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STEREOPHOTOGRAMMETRIE IN DER MIKROSKOPIE, DISCUSSION 25
Luftaufnahme mit dem Aerogon oder Aero-
graph oder einem der modernen Hochleistungs-
objektive, sondern es ist eine, wie sich der
Photograph ausdrückt, ziemlich weiche Abbil-
dung. Die Punktdefinition ist nicht sehr gut; als
Mass der Genauigkeit móge etwa folgende Er-
fahrungsgrósse dienen. Wenn man einen Würfel,
ein Kristall, photographiert, der im Bild bei
50.000-facher Vergrósserung mit einer Seiten-
lànge von einigen Zentimetern erscheint, also
sagen wir, 7—8 cm, dann ist es mit den einfach-
sten Mitteln, also ohne irgendein Auswertegeráat
móglich, die Winkel in diesem Kristallisations-
system auf etwa -- 1? aufzugeben. Zur Aus-
wertung derartiger Aufnahmen braucht man
eigentlich keinerlei Hilfsmittel. Man kann die
Aufnahmen aus Messbildern direkt, also aus
dem ursprünglichen Bild direkt auswerten, wenn
man den Orientierungsvorgang auf irgendeine
Weise durchgeführt hat.
Es lässt sich aber noch zeigen, dass man auch
sehr einfache Auswertegeräte konstruieren kann,
und zwar zeigen die Formen zur Rekonstruk-
tion des Objektes einen sehr charakteristischen
und auch natürlich einfachen Aufbau. Es ist
nämlich der geometrische Ort aller Punkte, für
die die Summe der X-Koordinaten konstant ist,
im räumlichen Koordinatensystem eine Ebene,
die parallel zur YZ-Ebene des Koordinaten-
systems liegt, was ich immer verwende, und
andererseits ist der geometrische Ort aller Punk-
te, für die die Differenz der Bildkoordinaten
konstant ist, eine Ebene senkrecht dazu. Man
kann also mit einfachen Geräten — etwa einem
entsprechend zubereiteten Stereomikrometer —
Schnitte des Objektes bekommen, indem man
einmal dafür Sorge trägt, dass die Summe der
X-Werte konstant wird, durch entsprechende
Kupplung der Messbalken, und andererseits in-
dem man die Differenz der X-Werte konstant
hält. Man kann dann das aufgenommene Ob-
jekt einmal in der Richtung schneiden und,
wenn man die Differenz konstant hält, in der
dazu senkrechten Richtung.
Neben diesem Gedanken drängen sich auch
eine ganze Reihe anderer möglicher Gedanken
für Auswertegeräte auf, und gerade diese Pro-
bleme der Auswertung müssen wir eigentlich im-
mer wieder in Rechnung stellen. Alle Anwen-
dungen der Bildmessungen auf anderen Gebie-
ten als den topographischen Gebieten werden
ja erst dann nutzbringend sein können, wenn der
Photogrammeter dem Fachmann der anderen
Richtungen die nötigen, einfachen und durch-
sichtig konstruierten Hilfsmittel in. die Hand
gibt. Damit habe ich mein Referat über die Pro-
bleme der Stereophotogrammetrie in der Mikro-
skopie und Elektronenmikroskopie beendet. Ich
danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Discussion
Herr Professor BURKHARDT: Ich danke Herrn
Kollegen Hubeny für seine sehr interessanten
und aufschlussreichen Ausführungen und darf
nun die Diskussion einleiten. Zunächst hatte
sich Herr Kollege Hallert freundlicherweise zur
Verfügung gestellt, einige ergänzende Bemer-
kungen zu machen. Ich darf Herrn Kollegen
Hallert bitten, die Diskussion zu eröffnen.
Dr B. HALLERT: I have been asked to say a few
words about the basic accuracy of microphoto-
graphs for measuring purposes.
Evidently, the problem how.to define and
express the geometrical accuracy of microphoto-
graphs must be treated exactly as concerning
photographs in general. In principle the ele-
ments of the internal orientation must be known
as everywhere in photogrammetry. This means
primarily the position of the principal point and
the camera (image) constant including the stan-
dard error of these data. Further, possible sys-
tematic (regular) non-projective errors of the
image coordinates, primarily radial and tan-
gential distortion, and affine deformations
Archives 6
should be known, including their standard
errors. The irregular errors of the image coor-
dinates which cannot be individually corrected,
should be estimated, preferably as standard
error of unit weight in accordance with the
method of least squares. Finally, it is desired
that residual image coordinate errors after the
correction of systematic errors and after a well
defined adjustment procedure be demonstrated
as vectors.
For the determination of these data it is most
important to use the same procedure as during
practical photography. The grid method has
proved to be the most effective one for the treat-
ment of all types of cameras from astronomy
to microscopy, X-ray apparatus and television
systems. The method means photography of
accurate regular grids, high precision measure-
ments of image coordinates and adjustment of
the projective transformations by the method
of least squares. The latter method is here used
in one of its most outstanding possibilities i.e.
for the determination of systematic errors and
estimation of the corresponding accuracy (stan-