26 DISCUSSION ON X-RAY PHOTOGRAMMETRY 
dard error). As examples of the application of 
this method to microphotography the radial dis- 
tortion determination of a Panphot microscope 
has been demonstrated in my paper to this con- 
gress: Results of Practical Investigations into the 
Accuracy of Aerial and Terrestrial Photographs, 
Commission I. Diagrams 31 and 32. The en- 
largements 60 and 150 times have been tested 
so far. Here the results of tests of a Biogon lens 
for microphotography are demonstrated, Fig. |. 
It can be mentioned that the geometrical 
accuracy of stereoscopic microphotographs as 
well as of all photographs can be conveniently 
c 
nicrons 
  
  
  
| 
S 
1:45 5; 
[1:22 So 
5,3 4,3 6,6 8,1 85 microns 
9,9 72 7,6 6,4 13,3 
Fig. 1. Biogon, nr 1074588; f — 38 mm, Plates 
60 x 60 mm. Radial distortion curves and basic 
accuracy of image coordinates. 
tested with the aid of simple parallax measure- 
ments although the results are more approxi- 
mate than from the grid method. 
Finally it should be emphasized that tests of 
the fundamental operations of photogrammetry 
are especially necessary in applications when 
the final results of the measuring procedure 
cannot be checked independently by other 
procedures. 
Herr Professor BURKHARDT: Wir danken Herrn 
Kollegen Hallert für seine Ausführungen über 
seine Arbeiten, die ja für die Weiterarbeit von 
ausserordentlich grossem Wert sind. Ich darf 
bitten um weitere Wortmeldungen. Ich möchte 
noch gleich sagen, dass wir alle bemerken soll- 
ten, dass bei der Elektronenmikroskopie das 
Objekt ganz entsetzlichen Belastungen ausge- 
setzt ist; es herrscht dort eine Luftleere, und 
wir haben Temperaturen von mehreren hundert 
Grad. Das beschränkt natürlich die Zahl der 
Objekte, die wir im Elektronenmikroskop unter- 
suchen können. Nicht immer wird es also mög- 
lich sein, insbesondere geologische Objekte un- 
ter dem Elektronenmikroskop zu untersuchen 
und, wir werden immer dann meist auf Ab- 
drücke angewiesen sein. Es ist üblich, diese Ab- 
drücke auf kleinen Häuten als Objektträger zu 
befestigen, und es ist nun festgestellt worden, 
dass unter dem Elektronenbeschuss, wie man 
sagen darf, diese Häute sich deformieren und 
allein schon aus dem Grunde grosse Schwierig- 
keiten bestehen, auch bei noch so präzise aus- 
geführter Konvergenzstellung des Objektträgers, 
hier zu zuverlässigen Werten der Konvergenz zu 
kommen. Ausserdem kann man feststellen, dass 
die Objekte selbst Deformationen erlitten haben, 
insbesondere gerade diese Abdrücke, und es 
war hier eine sehr nützliche Tat, dass diese 
Kohleabdrücke von Polysterolkügelchen benutzt 
werden konnten, um eine Eichung der drei Axen 
herbeizuführen. Es ist — wer sich dafür interes- 
siert — auf dem internationalen Kongress im 
Jahre 1958 in Berlin berichtet worden. Die Her- 
steller von Elektronenmikroskopen haben bisher 
die Aufgabe noch nicht recht angegriffen und 
haben es nicht gewagt, eine Präzision in der 
Konvergenzbestimmung zu haben. Wir können 
das etwas humoristisch auffassen und wohl ver- 
gleichen eventuell mit der Aufgabe, ein Fahrrad 
mit einem astronomischen Passageinstrument 
auszurüsten, denn hier handelt es sich um ganz 
kleine Objekte, und es ist noch nicht bestimmt, 
ob eine kleine Schwenkung des Objektträgers 
schon wieder eine Veränderung der Richtung 
erzeugt, in der diese Elektronenscharen durch 
das Objekt dringen, und ich glaube, dass auch 
diese Ausführungen das unterstrichen haben, 
was Herr Kollege Hubeny hier schon gesagt hat, 
dass wir ausserordentliche Schwierigkeiten 
haben, hier gerade in diesem Konvergenzwinkel. 
Continuation of the Discussion on X-ray Photogrammetry 
(See page 7) 
Herr Professor BURKHARDT: Ich darf viel- 
leicht dann doch noch einmal Herrn Kollegen 
Hallert bitten, zu dem Thema der letzten Sit- 
zung, nämlich zu der Róntgenmedizin noch ein- 
mal Stellung zu nehmen, weil es nicht móglich 
war, dass er vollstándig zu Worte kam, denn 
die Sitzung musste geschlossen werden. Darf 
ich vielleicht Herrn Kollegen Hallert bitten, 
noch einiges dazu auszuführen. 
Dr B. HALLERT: It seems most important that 
the elements of the interior orientation be care- 
fully investigated in X-ray photogrammetry, 
too. Otherwise our measurements may give mis- 
leadir 
of X- 
most 
the m 
reliab 
ray in 
and tl 
best | 
which 
Fir 
photo 
of the 
now à 
assum 
show 
distor! 
strum 
See Fi 
Th 
the gi 
small 
glass s 
instrui 
Fig. 2. 
curve. , 
and of 
the ce 
with tl 
grid p 
points 
precisi 
compu 
descrit 
Geome 
Transa 
Stockh 
eviden 
presen: 
similar 
been fc 
Fur 
unit w 
ments 
portant