Full text: Die Grabstätten der Breslauer Bischöfe

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Preezlaw von Pogarell (1342— 1376). 9 
enden in Lilien!). —  Luehs bringt zwei Abbildungen des prüchtigen Denkmals. Die grosse 
Aehnliehkeit, welche die gleichzeitigen, von dem Dombaumeister und Bildhauer Peter Arler 
gearbeiteten Bischofsdenkmáler im Dome zu Prag zeigen, veranlasst ihn zu der Vermuthung, 
dass der Prager Meister auch der Urheber des Preezlaw'schen Monuments sein kónne; er er- 
innert dabei an die engen Beziehungen, die zwisehen dem Bischofe und dem kunstsinnigen 
Kaiser Karl IV. bestanden ?). 
Zum Nachfolger Preeziaw; wurde der Domdechant Dietrich gewählt, der aber seine 
Bestätigung beim Gegenpapste Clemens VII. nachsuchte und desshalb zum Besitze des Bisthums 
nicht gelangen konnte. Er starb den 15. Februar 1382. — Als Dietrich sich unmöglich 
gemacht, wurde der Olmützer Bischof Johann, gebürtig aus Neumarkt in Schlesien, postulirt; 
derselbe starb aber am 20. Dezember 1380. 
1) Abbildung auf Tafel 2. 
2) Luchs, Schles. Fürstenbilder I. Schles. Kirchenbl. 1861, 243. Lutsch, Kunstdenkmáler der Stadt Breslau 168. 
 
	        
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