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Einleitung. 163
sobald es sich um ein Eingeben auf kleinere Verwandtschaftskreise handelt,
immer in ihren einzelnen Ausführungen discutabel sein wird, so stellen sich einer
befriedigenden Lôsung speciell für die Gruppirung der Thallophyten noch besondere
Schwierigkeiten in den Weg. Der Stammbaum der Thallophyten verhült sich,
wenn ein Vergleich gestattet ist, áhnlich den Torfmoosen, deren Stamm am
Gipfel weiterwachsend sich verzweigt, während sein unteres Ende dem
Verwesungsprocess anheim gefallen ist; greifen wir in einen Rasen hinein,
so ziehen wir wohl eine Anzahl isolirter Aeste heraus, aber in welcher Weise
sich ihre unteren Enden einstmals aneinandergesetzt haben, und ob sie sich
jemals alle zu einem Hauptstamm vereinigt haben — das làüsst sich nicht mehr
nachweisen.
Versuchen wir es, die sieben vorher erwähnten, scharf umgrenzten Ver-
wandtschaftskreise, in welche die Thallophyten sich aufgelöst haben, nachdem
die Unhaltbarkeit der Klassen der Algen und der Pilze in ihrem alten Umfange
anerkannt worden ist, nach Art eines Stammbaumes in eine Tabelle zu
ordnen, so tritt der Mangel eines befriedigenden Abschlusses nach unten hin
scharf hervor.
1. Melanophyceen 2. Chlorophyceen.
II. Algen.
ill. Diatomaceen.
I. Florideen. VI. Pilze.
(Schizophyten.)
IV. Schizophyceen. V. Schizomyceten. |VII. Myxo-
| | myceten
—
(chlcrophyllhaltige Thallophyten.)
(chlorophyllfreie Thallophyten.)
Jede der sieben Gruppen umschliesst Pflanzen, welche den Typus
des Verwandtschaftskreises, dem sie angehören, höher oder niedriger ent-
wickelt zum Ausdruck bringen, so dass innerhalb jeder Gruppe die Gattungen
sich zu einer mehr oder weniger zusammenhängenden Reihe ordnen lassen, welche
unten mit den niedrigst organisirten Gliedern beginnend. zu hóher organisirten
Formen allmählich aufsteigt. Der Entwicklungsgrad, den die Gesammtorganisation
bei den am höchsten stehenden Gliedern einer Reihe erreicht hat, ist massgebend
für die höhere oder niedrigere Stellung ihres Namens in der vorstehenden
Tabelle,
Innerhalb des Rahmens der letzteren setzt sich von den sieben natürlichen
Verwandtschaftsreihen nur der Florideen-Ast vielleicht mit einiger Wahrscheinlich-
keit an die Algen an. Fragen wir nach dem etwaigen Zusammenhang zwischen
den sechs anderen Reihen, welche in der Tabelle nach unten blind endigen, so ist
zunächst schon vorher auf die Möglichkeit hingewiesen, die Schizophyceen und
die Schizomyceten als Zweige eines Astes, der Schizophyten, zu betrachten. In
den beiden Hauptreihen der Algen und Pilze endlich finden sich zwischen ihren
niedrigst organisirten Gliedern Aehnlichkeiten, welche auf eine wahrscheinliche
Abstammung dieser von gemeinsamen Vorfahren hindeuten. Für weitere An-
schlüsse der unteren Enden der übrigen Verwandtschaftsreihen fehlt jeder Anhalt,
so dass der Stammbaum der Thallophyten, so weit er sich nach abwirts ver-
folgen lässt, im besten Falle sich auf vier isolirte Aeste zusammenzieht —
Diatomeen; Algen und Pilze; Schizophyten; Myxomyceten — über deren gegenseitige
Beziehungen wir zur Zeit vóllig im Unklaren sind.
Wo der Stammbaum der hóheren Organismen solche Lücken zeigt wie das
untere Ende des Thallophytenstammes, da bietet sich bei jenen immer noch die