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Klasse I. Florideen. 189
schliesslich zum grössten Theile frei als axiler Zellfaden den gallerterfüllten Hohl-
raum durchläuft und jede ihrer langgestreckten Zellen nur durch einen Wirtel
von radial-verlängerten Zellen mit den abgehobenen Rindenschichten im Zu-
sammenhang steht. Die Ansatzstellen der wirtelig gestellten Zellen an die cen-
trale Zellreihe liegen in der Mitte zwischen je zweien der gelenkförmigen An-
schwellungen des T'hallusastes.
Die oberflächlichen Zellen der gelenkfôrmigen Anschwellungen erzeugen die
Spermatien, deren Mutterzellen bald zu isolirten rundlichen oder unregelmässig
zusammentliessenden Gruppen vereinigt sind, bald in Form einer geschlossenen
ringförmigen Zone ununterbrochen die Anschwellungen bekleiden. Die Procarpien
entstehen im Innern des Thallus auf der Spitze der radial gestreckten Zellen
oder aus den innersten Zellen der Rindenschicht, zwischen deren Zellen die sich
entwickelnde Trichogyne sich ihren Weg bahnt. Hat die Befruchtung an der
über die Thallusoberfláche hervortretenden T richogyne stattgefunden, so entwickelt
sich aus der Carpogonzelle der sehr lockere Nucleus, der in den freien Raum
zwischen der Rinde und der axilen Zellreihe hineinragt Aus den keimenden
Carposporen geht sofort die vorkeimartige Thallusform hervor, die mit der Aus-
bildung von heteromorphen fructificirenden Aesten ihren Abschluss findet.
Die Tetrasporen der übrigen Florideen oder andere ungeschlechtliche Fort-
pflanzungszellen fehlen den Lemaneaceen vollständig und damit auch die Moglich-
keit des Generationswechsels: Die Geschlechtspflanze erzeugt sofort wieder Ge-
schlechtspflanzen.
WARTMANN: Beiträge zur Anatomie und Entwicklungsgeschichte der Algengattung Lemanea,
1854. — SIRODOT, Etude sur la famille des Lémanéacées. (Ann. des Sc. nat. sér. 5. Tome XVI.)
Nemalieen. Unter den Nemalieen zeigt die im süssen Wasser lebende
Gattung Batfrachospermum ähnliche Verhältnisse wie die Lemaneaceen insofern
als hier gleichfalls ein vegetativer Sprosswechsel auftritt und die Geschlechtsorgane
an heteromorphen Aesten sich entwickeln, welche später selbständig werden.
Die dem Protonema der Lemaneaceen entsprechenden, unverzweigten, monosi-
phonen Thallusabschnitte von Batr achospermum sollen identisch sein mit bisher
als selbständig betrachteten Florideen, die für Species der Gattung Chantransia
gehalten werden. Wenn dem so ist, so würde sich das Protonema von Batracho-
spermum von dem der Lemaneaceen dadurch unterscheiden, dass es die Fihig-
keit besitzt, längere oder kürzere Zeit hindurch sich selbständig durch unge-
schlechtliche Sporen fortzupflanzen. Früher oder später entwickeln sich einzelne
Aeste der Chantransia-artigen Thallusform in abweichender Weise: wirtelig ver-
zweigt und die axile Zellreihe von der Basis der Wirteläste aus berindet, stellt
er die Antheridien und Cystocarpien bildenden Theile des Thallus dar, auf den
allein früher der Name Batr achospermum beschränkt wurde. Aus den Carpo-
Sporen von Batrachospermum geht zunächst wieder ein Chantransia- artiger Vor-
keim hervor. Der Wechsel zwischen ungeschiechtlich sich fortpflanzenden Ent-
Wicklungszuständen von Batr achospermum und solchen mit geschlechtlicher Fort-
pflanzung, darf nicht als Generationswechsel bezeichnet werden, sondern ent-
Spricht vollständig dem vegetativen Sprosswechsel der Lemaneaceen. Denn sowohl
die Kutwicklungstormen, welche ungeschlechtliche Fortpflanzungszellen produciren,
als auch diejenigen mit geschlechtlichen Fortpflanzungsorganen sind auch bei
Batrachospermum nur Theile eines und desselben Thallus. — Der habituelle Unter-
schied zwischen den Thallusästen, je nachem sie geschlechtliche oder ungeschlecht-
liche Fortpflanzungszellen erzeugen, wie er für Batr achospermum Charakteristisch ist,